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Auszug - Verfahrensweise Oderberger Straße
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Herr
Bezirksstadtrat Kirchner teilt mit, dass diese Thematik am 24.06.2008 im BA
behandelt wurde und die Untere Denkmalschutzbehörde überraschenderweise ihre
bedenken angemerkt habe. Sie zweifelt di Rechtmäßigkeit des Verfahrens an, da
sie nicht als Genehmigungsbehörde einbezogen ist. Die UDSB habe am ersten Wokshoptag
diesen verlassen und einen für die weitere Planung einen Kontaktarchitekten
benannt. Das BA und der Senat haben zur Stellungnahme der UDSB Gespräche
geführt. Die UDSB hätte sich von Anfang an beteiligen können. Der
Kontaktarchitekt hätte das Vorhaben wohl auch nicht von Anfang an realisiert. Am
07.07.2008 fand ein Gespräch zwischen der UDSB, dem Kontaktarchitekten, der Fa.
S.T.ER.N., dem Tiefbauamt und dem Bezirksamt statt. Inhalt war die Klarstellung
über das Verfahren. Das spontane
Verhalten der UDSB sei ärgerlich und verzögernd. Kompromiss:
Der Genehmigungsvorbehalt der UDSB ist vom Tisch. Auch seien die Thematiken
hist. Fenster, das Sonderpflaster und hist. Lampen bereinigt. Den
Gehwegvorstreckungen könnte mit kleinen Änderungen zugestimmt werden. Der
ursprüngliche Straßenraum bleibt
sichtbar. Die Metallenfassungen der Beete erfolgen niveaugleich. Aus
der heutigen BA-Sitzung könne er berichten, dass Herr Bezirksstadtart Nelken
seinen Zustimmungsgedanken signalisiert
habe. Man wolle überlegen, wie man aus dieser „misslichen“
Situation herauskommen könnte. Ein
Vertreter der BIOS erklärt, dass unabhängig der Meinung der Behörde die
Zusammenarbeit zwischen BI und BA gut verlaufen ist. Er sein persönlich mit dem
erzielten Ergebnis sicher auch nicht 100%ig zufrieden, aber die Lösung zwischen
BI und BA sei ein guter Kompromiss. Er plädiert für die Unterstützung des
Kompromisses und appelliert an die beteiligten Behörden, eine Verzögerung um
möglicherweise sechs Monate entgegen zu wirken. Herr
Ausschussvorsitzender Kempe erklärt, dass der Ausschuss heute nicht inhaltlich
diskutieren kann. Er erfragt, wie der Ausschuss verfahren sollte. Die nächste
Sitzung des Ausschusses sei erst im September 2008, so dass ein Antrag in der
morgigen BVV nicht gehen würde. Herr
Bezirksverordneter Bechtler erklärt, dass er Verfahrensweise der UDSB in einem
demokratischen Prozess befremdet ist. Er plädiert dafür, dass dem Ausschuss die
Neuentwicklung noch einmal vorgestellt wird so dass der Ausschuss ein neues
Votum abgeben kann. Herr
Ausschussvorsitzender Kempe fragt den Ausschuss, ob ein Nichtbeschluss in der
BVV hinnehmbar ist oder ob eine Sondersitzung einzuberufen sei. Herr
Bezirksverordneter Schröder erklärt, dass das Verhalten der UDSB unkollegial
sei. Er spricht sich dafür aus, die Planung mit den wenig sinnigen Änderungen
einzureichen und diese während der Ausführungsplanung zu behandeln. Herr
Ausschussvorsitzender Kempe teilt mit, dass es möglicherweise nicht von der
Hand zu weisen sei, die modifizierte BPU einzureichen und Änderungen in der
Ausführungsplanung zu diskutieren. Herr
Bezirksverordneter Kraft erklärt, dass die Abweichung von einem vereinbarten
Verfahren nicht zu begrüßen ist. Die CDU-Fraktion spricht sich gegen die
Einreichung einer grundlegend geänderten BPU aus. Herr
Bezirksverordneter Bechtler stimmt den Ausführungen von Herrn
Bezirksverordneter Schröder zu und fragt nach, ob das BA m heutigen Tag bereits
eine Entscheidung getroffen hat. Herr
Bezirksstadtrat Kirchner erwidert, dass ein Kompromiss geschlossen wurde. Die
Senatsverwaltung bräuchte ein klares Signal. Mit dem Bezirksstadtrat Nelken
wurde vereinbart, dass die BPU gemeinsam gezeichnet wird, für diese BPU wäre
ein BA und BVV-Beschluss nicht von Nöten. Herr Bezirksstadtrat Nelken habe sich
an die Senatsverwaltung gewandt und erklärt, dass er diese BM nicht in Frage
stellen würde sondern unterstützt. Die BPU würde auch noch geprüft und dabei
könne sich noch einiges ändern. Sollte der Ausschuss die BPU beschließen, dann
spricht sich Herr Bezirksstadtrat Kirchner für die Unterstützung des
Bezirkamtes aus. Herr
Bezirksverordneter Bechtler erklärt, dass das Wesentliche wäre, dass die BPU
eingereicht wird. Durch die BPU würden auch die Fördermittel bewilligt. Herr
Ausschussvorsitzender Kempe spricht sich dafür aus, dass die BPU gemeinsam mit
dem Lösungsansatz, der Bedenkenanzeige
der UDSB und dem Mitzeichnungsvermerk eingereicht wird. Herr
Bezirksstadtrat Kirchner erklärt, dass es ihm lieber wäre, wenn die BPU nur mit
der Bedenkenanzeige der UDSB und dem
Mitzeichnungsvermerk eingereicht werden würde. Der
Ausschuss beschießt diesem Verfahren zuzustimmen und zur Kenntnis zu nehmen. Herr
Lexen erklärt, dass das gravierende Problem der Platz am Stadtbad wäre. |
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