Auszug - Behindertenkonzeption, hierzu ist der bezirkliche Behindertenbeauftragte, Herr Thormann, geladen  

 
 
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit, Arbeit und Soziales
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Gesundheit, Arbeit und Soziales Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 02.09.2008 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 22:00 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 3 - Raum 200
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, Fröbelstr. 17, 10405 Berlin
 
Wortprotokoll

Der Vorsitzende verweist auf die bei der letzten Tagung der Bezirksverordnetenversammlung eingebrachte, dort jedoch nicht beha

Der Vorsitzende verweist auf die bei der letzten Tagung der Bezirksverordnetenversammlung eingebrachte, dort jedoch nicht behandelte Fortschreibung der Behindertenkonzeption.

 

Bezirksbürgermeister Matthias Köhne führt in die Vorlage ein und berichtet, bei der Erstellung des 2. Zwischenberichts sei das neu vereinbarte Verfahren praktiziert worden: Der Jahresbericht sei zunächst an den Behindertenbeirat zur Stellungnahme weitergeleitet und zusammen mit dessen Stellungnahme der BVV vorgelegt worden. In Kapitel II habe man sich an den „Leitlinien für einen barrierefreien Bezirk Pankow“ orientiert und Stellung genommen. Kapitel III enthalte den Tätigkeitsbericht des bezirklichen Beauftragten für Menschen mit Behinderung. Neu seien die in Kapitel IV aufgeführten konkreten „Maßnahmen bis zur Vorlage der nächsten Fortschreibung“ sowie die als Kapitel V beigefügte Stellungnahme des Behindertenbeirates zu den ersten vier Kapiteln. Das Bezirksamt werde die Stellungnahme des Behindertenbeirates auswerten und im Rahmen der nächsten Fortschreibung berichten.

 

Der Vorsitzende des Pankower Behindertenbeirates, Herr Uwe Hammer, erläutert die Stellungnahme in Kapitel V. Der Bericht des Bezirksamts sei besser als im Vorjahr und die Zeitschiene gut gewesen. Der Ist-Zustand sei als ausreichend bewertet worden. Mit den Vorschlägen des Behindertenbeauftragten sei der Beirat einverstanden gewesen. Man habe angemahnt, dass die Defizite im nächsten Jahr angegangen und im nächsten Bericht berücksichtigt werden müssten. Dazu gehöre auch die Schulung der Beschäftigten des Bezirksamts. Auch die Fragen des Behindertenbeauftragten sollten im nächsten Bericht beantwortet werden.

 

Der Behindertenbeauftragte, Herr Detlef Thormann, erläutert auf Nachfrage, die trias gGmbH habe auf seine Anregung hin die Barrierefreiheit der Zugänge von Spielplätzen und anderen Einrichtungen für 0 bis 18-Jährige im Bezirk geprüft. Die erhobenen Daten seien schon vorab zur Verfügung gestellt worden. Geplant sei die Veröffentlichung im Internet, ggf. auch in einigen Broschüreexemplaren.

 

Zu den Schwerpunkten der weiteren Fragen und der Aussprache gehören Anregungen zur weiteren Konkretisierung und Qualifizierung des Berichts, der hohe Anteil betroffener älterer Menschen, die Berücksichtigung der Mobidat-Datenbank von Albatros in der Politik des Bezirks, die Barrierefreiheit von Schulen und Wahllokalen sowie die unterschiedliche Bewertung der Barrierefreiheit der Kassenautomaten.


 
 

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