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Auszug - Vorstellung Entwurfsplanung Knaak-/Kollwitzstr
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Herr
Bezirksstadtrat Kirchner erklärt, dass die am 27.02.2008 vorgestellte
Planungsskizze zurückgezogen ist. Die Verkehrsbelastung rund um den
Kollwitzplatz musste berücksichtigt werden. Das
beauftragte Planungsbüro teilt, dass alle vorzustellenden Varianten ein
Nichtverkehrsprinzip haben. (verkehrsberuhigte Bereiche) Variante
A: etwas größer. Gemäß Abstimmung mit der Straßenverkehrsbehörde sollte eine
Mindestlänge eingehalten werden. Die Durchlässigkeit für Fußgänger erfolgt
hervorgehobenen Plattenbahnen. Kosten: ca. 180.000 Euro. Variante
B: Der Ausdehnungsbereich in der Kollwitzstr. Ist deutlich verkürzt (ca. 25 m).
Die Straßenverkehrsbehörde hat sich gegen diese Variante ausgesprochen. Es sind
Absperrungen vorgesehen und kein ruhender Verkehr. Kosten; im Budget. Variante
C: Mittlere Ausführungsvariante. Ruhender Verkehr eingeplant. Keine
Absperrungen notwendig. Die Verkehrssituation für Fußgänger ist bei dieser
Variante besser. Es ist die Pflanzung von zwei zusätzlichen Bäumen geplant.
Wenn von Granitplatten (Übergängen) abgesehen und Gehwegplatten verwendet werden,
dann ca. 133.000 Euro Baukosten. Variante
D: Klassische Gehwehvorstreckungen. An der Knaakstr. Wird nichts versetzt,
sondern fast gerade auf Kollwitzstr. Zugehend. Diese Variante ist die
preiswerteste, da die Fahrbahn nicht „angerührt“ wird. Kosten: ca. 109.000
Euro Herr
Bürgerdeputierter Lämmer erklärt, dass in Anbetracht der Situation in der
Kollwitzstr. und Umgebung die Variante D die beste ist. Herr
Ausschussvorsitzender Kempe erklärt, dass er sehr erstaunt sei. Von einem
verkehrsberuhigten Bereich war nie die Rede. Wenn der Ausschuss abstimmen soll,
dann doch über 5 Varianten. Variante E wäre: keine Baumaßnahme. Er fragt nach,
ob bei Variante D die Bedürfnisse des schweren Güterverkehrs für die
Gastronomie in diesem Bereich bedacht wurde. Herr
Bezirksstadtrat Kirchner erklärt, er verstehe nicht, worüber man sich aufregt.
Das BA habe nur verschiedene varianten untersucht. Herr
Bezirksverordneter Bechtler erklärt, dass er auch erstaunt ist, es sei aber
eine interessante Chance. Ob der Ausschuss den Planungen zustimmen könnte, wäre
aber ein anderes Thema. Er fände die Variante C am besten. Herr
Bezirksverordneter Schülke erklärt, dass in allen Varianten „shared
space“ erkennbar sei. Er fragt, wie die Flächen gesichert werden sollen,
um zu verhindern, dass Kfz aufgrund des hohen Parkdrucks diese zum Parken
nutzen. Er spricht sich für die Variante D aus, da diese klare Verhältnisse
zwischen den Verkehrsteilnehmern darstellt. Ihm sei aber nicht klar, ob es sich
dabei um eine Kreuzung handeln wird oder nicht. Es wäre auch sicherer die
Schräge zu begradigen (versetzter Knoten) Herr
Bezirksstadtrat Kirchner erklärt, dass man über einen versetzten Knoten
diskutieren kann. Dieser sei aber für den Lieferverkehr schwierig. In dem
zurückgezogenen Entwurf war ein versetzter Knoten eingeplant. Herr
Ausschussvorsitzender Kempe fragt nach, ob es sinnig wäre, die
Hauptstraßenregelung wieder einzuführen und ob bei der Variante D noch ein Baum
gepflanzt wird (in Nähe WC-Häuschen). Das
beauftragte Planungsbüro erwidert, dass eine Pflanzung möglich sei, wenn keine
Entwässerung im Weg ist. Herr
Bezirksstadtrat Kirchner erklärt, dass dieses geprüft werde. Herr
Ausschussvorsitzender Kempe stellt zur Abstimmung: Der Ausschuss nimmt die
Planung zustimmend zur Kenntnis. Variante A: abgelehnt Variante B: abgelehnt Variante C: 2 Ja, 11 Nein Variante D: 9 Ja, 3 Nein, 2 Enthaltungen Abstimmungsergebnis:
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