Auszug - Sucht- und Psychiatrieproblematik in Pankow Hierzu sind die Psychiatriekoordinatorinnen und die Mitglieder des PSAG-Vorstandes eingeladen  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit, Arbeit und Soziales
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Gesundheit, Arbeit und Soziales Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 03.06.2008 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 21:20 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Der Vorsitzende begrüßt aus dem Vorstand der PSAG Frau Yasmin Ataya (PrenzlKomm), Frau Petra Hoffmann (ASS), Herrn Werner Bros

Der Vorsitzende begrüßt aus dem Vorstand der PSAG Frau Yasmin Ataya (PrenzlKomm), Frau Petra Hoffmann (ASS), Herrn Werner Brose (Vista) und die bezirklichen Psychiatriekoordinatorinnen Yvonne Tenner-Paustian und Annette Berg und dankt ihnen für die als Tischvorlage zur Verfügung gestellte Folien-Präsentation.

 

Nach dem Einstieg mit von Frau Ataya dargestellten Daten und Fakten wird das psychiatrische Versorgungssystem in Pankow dargestellt. Dabei gibt Frau Hoffmann einen Überblick über Funktionsbereiche Gesundheit, Wohnen und Alltagsgestaltung sowie Arbeit. Frau Berg und Frau Tenner-Paustian erläutern anschließend die Leistungen. Die Arbeit der Kontakt- und Beratungsstellen Pankow im Jahr 2007 wird von Frau Ataya vorgestellt, bevor Herr Brose Zahlen zum Verbund Sucht Pankow analysiert und die Leistungserbringer im Bereich Psychiatrie- und Suchtkrankenhilfe vorstellt. Unter der Überschrift „Steuerung und Vernetzung“ erklären Frau Hoffmann die Gremienarbeit im Bezirk Pankow, vor allem in der PSAG und ihren Arbeitsgruppen, Herr Brose die Vernetzung im Verbund Sucht und Frau Berg den Psychiatriebeirat. Abschließend gehe Frau Ataya, Frau Tenner-Paustian, Frau Hoffmann und Frau Berg auf die Grenzen und verschiedene Problemlagen im Versorgungssystem Pankow ein.

 

BzStRin Lioba Zürn-Kasztantowicz betont, die psychiatrische Versorgung sei eine kommunale Pflichtleistung (Psychisch-Kranken-Gesetz = PsychKG).

 

Im Mittelpunkt der folgenden Fragen und Anmerkungen der Ausschussmitglieder stehen der zunehmende Bedarf an bestimmten Beratungsangeboten, etwa im Zusammenhang mit dem JobCenter, die Zusammenarbeit mit dem JobCenter sowie dessen Erreichbarkeit.

 

Weitere Aspekte betreffen die Bereiche Frauengesundheit, den Anteil von Migrantinnen und Migranten bzw. Personen mit Migrationshintergrund, die Kooperation mit den Krankenhäusern sowie das Verhältnis von ambulanter und stationäre Behandlung, die zunehmende Erstellung von Gutachten im Auftrag der für die Eingliederungshilfe zuständigen Fallmanagern, die Arbeit der Steuerungsgruppe und des Psychiatriebeirats, die Zuwendungskürzungen, Probleme aufgrund der Auslastung der Psychotherapeuten und der Budgetierung niedergelassener Psychiater sowie die nicht stoffgebundenen Süchte.


 
 

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