Auszug - Beschluss über die Tagesordnung  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit, Arbeit und Soziales
TOP: Ö 1
Gremium: Ausschuss für Gesundheit, Arbeit und Soziales Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 22.04.2008 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 21:30 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Seniorenstiftung
Ort: Seniorenstiftung Prenzlauer Berg, Gürtelstraße 32 A, 10409 Berlin - Großer Saal
 
Wortprotokoll

Der Vorsitzende, BV Ulrich Eichler (CDU), eröffnet die Sitzung und dankt dem Vorstandsvorsitzenden der Seniorenstiftung Prenzl

Der Vorsitzende, BV Ulrich Eichler (CDU), eröffnet die Sitzung und dankt dem Vorstandsvorsitzenden der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg, Herrn Wilfried Brexel, für die Möglichkeit, im Speisesaal der Senioreneinrichtung in der Gürtelstraße 32 zu tagen.

 

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt Herr Wilfried Brexel die Seniorenstiftung Prenzlauer Berg vor. Sie sei Träger von vier Senioreneinrichtungen im Stadtteil Prenzlauer Berg. In den Stiftungshäusern würden insgesamt 449 Plätze für Bewohner aller Pflegestufen, überwiegend in 1-Bett-Zimmern, angeboten. Die Senioreneinrichtungen seien bis zur Gründung der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg im Januar 1996 durch das Bezirksamt Prenzlauer Berg von Berlin verwaltet worden. Die Einrichtungen der heutigen Stiftung bestünden bereits seit den 80er Jahren. Die Häuser befänden sich an zwei Standorten im Prenzlauer Berg, um alten und pflegebedürftigen Menschen ein neues Zuhause zu bieten. In der Gürtelstraße, an der Grenze zum Stadtteil Weißensee, befänden sich drei der Einrichtungen. Die vierte Einrichtung befinde sich in der Stavangerstraße, an der Grenze zum Ortsteil Pankow. Neben der optimalen Pflege biete man mit Blick auf die Lebensfreude ein monatliches Kulturprogramm und Feiern, Ausflüge mit dem stiftungseigenem Bus u.v.m. Es gebe aber auch Balanceübungen, Krafttraining, Clowns, Therapiehunde usw. Man habe sich dem Berliner Gruppenpflegesatz angeschlossen - dies sei insgesamt für die Kunden besonders preisgünstig. Die Entgelte könnten auf der Internetseite der Stiftung unter http://www.seniorenstiftung.org/ errechnet werden.

Auf Nachfrage erläutert Herr Brexel, früher habe es Wartezeiten bis zu sechs Monate gegeben. Zuletzt habe es jedoch viele Neubauten im Bezirk gegeben und insgesamt gebe es inzwischen ein Überangebot. Zuerst werde allerdings Platz in Doppelzimmern frei. Wenn überhaupt Ehepartner einzögen, wollten auch sie meist eher Einzelzimmer.

Von den insgesamt 280 Beschäftigten seien 70 bis 80 Prozent weiblich. Es gebe nur wenige Zivildienstleistende, einige Auszubildende in der Pflege und der Verwaltung. MAE-Kräfte gebe es nur über Maßnahmeträger, aber diese Zahlen änderten sich ständig.

 

Der Vorsitzende verweist abschließend auf die auf der Internetseite der Stiftung abrufbare Heimzeitung „Herbstfeuer“.

 

Der Ausschuss beschließt einstimmig die folgende Tagesordnung:

1.         Beschluss über die Tagesordnung

2.         Protokollkontrolle

3.         Bericht aus dem Bezirksamt

4.         Abschlussbericht zum „Jahr der Suchtprävention“

5.         Qualitätssicherung der Pflege – Koordinierungsstelle Albatros

6.         Erneute Abstimmung über Antrag „Jobcenter-Beauftragter“

7.         Verschiedenes


 
 

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