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Auszug - Bericht über Kontrollen des Fahrradverkehrs durch das Ordnungsamt
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Herr
Bezirksstadtrat Kirchner stellt dem Ausschuss eine Aufstellung der
Schwerpunktkontrollen 2008 zur Verfügung. Er erklärt, dass mit dem ADFC
Gespräche stattgefunden haben, da gemeinsame Teilnahme an den Kontrollen
geplant war. Der ADFC hat positiv zu „gemeinsame Kontrollen“
positioniert, außer am S-Bhf. Pankow. Es wurde beim ADFC ein neuer Vorsitz
gewählt, so dass noch einmal ein Gespräch stattfinden wird. Ziel
der Kontrollen sei die Prävention und nicht ausschließlich die Ahndung. Zuerst
würde das Gespräch mit den Radfahrern gesucht. Bei Einsicht der Radfahrer
bliebe es bei einer Verwarnung Herr
Bezirksverordneter Kraft fragt, ob Herr Bezirksstadtrat Kirchner ihm zustimme,
dass Radfahrer sich nicht zwangsläufig rechtswidrig verhalten müssen; ob die
Auflistung dem heutigen Stand entspricht; wie viele Radfahrer bei den
Kontrollen angehalten wurden und wie das prozentuale Verhältnis von Gespräch
und Verwarnungsgeldern sei. Ferner fragt er nach, ob das Vorgehen des
Ordnungsamtes bei der Kontrolle des ruhenden Verkehrs die gleiche sei, wie bei
den Radfahrern. Herr
Bezirksstadtrat Kirchner erwidert, dass auch Radfahrer sich an Gesetze und
Regeln halten müssen. Das Beispiel Berliner Straße zeige aber, dass dieses
nicht immer ginge, da auch die eigene Sicherheit zu bedenken sei. Die
Auflistung entspricht dem heutigen Stand. Die Anzahl der angehaltenen Radfahrer
kann er nicht genau sagen, wird dieses nachreichen. Das Verhältnis zwischen
Gespräch und Verwarngeld liege ca. bei 2/3 Gespräch und 1/3 Verwarnung. Bei der
Kontrolle des ruhenden Verkehrs wird natürlich auch das Gespräch gesucht,
sofern der Halter sich am Fahrzeug aufhält. Herr
Bezirksverordneter Bechtler erklärt, dass sich sein Mitleid mit Radfahrern die
ein Bußgeld zahlen müssen sehr in Grenzen halte. Der Bußgeldkatalog sei zu
unverhältnismäßig; 20 Euro Strafe für einen Radfahrer, der widrig auf dem
Gehweg fährt sei zu wenig. Herr
Bürgerdeputierter Lämmer teilt mit, dass er eher festgestellt hat, dass
Autofahrer anders behandelt werden als Radfahrer. Herr
Bezirksstadtrat Kirchner erklärt, dass er dieses so nicht sehe, er nehme die
Anregung aber gerne auf. Herr
Bezirksverordneter Spannemann fragt nach, ob die Personalien der Radfahrer
aufgenommen werden, wenn diese angehalten werden. Herr
Bezirksstadtrat Kirchner erwidert, dass keine Daten erhoben werden, wenn der
Radfahrer an Ort und Stelle das Bußgeld begleicht. Wird das Bußgeld nicht
gleich beglichen, dann werden die Personalien aufgenommen. Herr
Bezirksverordneter van der Meer erklärt, dass die Verhältnismäßigkeit gewahrt
bleiben sollte. Ein Radfahrer auf dem Gehweg ist nicht zu vergleichen mit einem
Autofahrer der in einer 30er Zone mit überhöhter Geschwindigkeit fährt. |
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