Auszug - Sachstand Interkultureller Garten  

Anwesende Vertreterinnen von Baufachfrau e.V. und Bürgerhaus e.V. berichteten über Geschichte, Gegenwart und rechtliche Grundlagen der Existenz des Interkulturellen Gartens in Französisch-Buchholz. Ergänzt werden deren Darstellungen von Herrn BzBm Köhne. Anlass sind akute und massive Probleme der Aktiven mit dem auf dem Grundstück befindlichen Schichtenwasser, das bisher jede Nutzung im Sinne eines Gartens unmöglich macht und mit dessen Beseitigung/ Eindämmung die Aktiven mittlerweile auch an die Grenzen ihrer Erfahrungen gelangt sind. Eine zusätzliche Schwierigkeit stellt die Nichtbewilligung einer beantragten MAE-Stelle für das Projekt dar. Deshalb bitten sie um Hilfe, möglicherweise durch fachkundliche MitarbeiterInnen des BA. Möglicherweise stellt sich auch die Frage, ob der Verein das, was geleistet werden muss tatsächlich  auch allein leisten kann. Nicht zuletzt, da es bereits vorhandene Nutzer und weitere Interessenten gibt, sollte alles unternommen werden um den Standort zu halten. Auf keinen Fall sollte die Lösung des Problems auf dem Rücken der sich ohnehin oft in schwierigeren Situationen befindlichen Nutzer ausgetragen werden. 

Laut Beschluss des AGH sollen pro Bezirk zwei Interkulturelle Gärten eingerichtet werden.

Vereinbarung des Ausschusses nach Diskussion:

Grundsätzlich unterstützen alle Anwesenden die Notwendigkeit einer Lösung des Problems auch mit Unterstützung des BA. In der konkreten Frage des Vorgehens und der Möglichkeiten teilen sich mitunter etwas die Meinungen. Deshalb wird sich auf die Bildung einer kleinen AG geeinigt, die sich zwischenzeitlich der weiteren Debatte und Arbeit am bzw. der Lösung des  Problems widmet.