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Auszug - Vorstellung der Verkehrsuntersuchung Heinersdorf
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Herr
Bezirksstadtrat Kirchner erklärt den Hintergrund der Untersuchung. In der
gemeinsamen Sitzung vom 20.02.2007 wurde die Erstellung der
Verkehrsuntersuchung für Heinersdorf vereinbart. Ziel sei die verbesserte
Erschließung des Dorfkernes gewesen. Er dankt den Ausschüssen für die gute
Zusammenarbeit. Das
beauftragte Büro Hoffmann & Leichter erläutert, dass das primäre Ziel der
Studie eine verkehrswirksame Darstellung einer Baumaßnahme in diesem Bereich
sei, der zu einer Entlastung des Ortskernes von Heinerdorf führen soll. Er
stellt kurz die Verkehrsströme (Kfz) für diverse Straßenzüge dar:
Rothenbachstr. 22,4 Tsd./Tag, Romain-Rolland-Str. 20,1 Tsd./Tag,
Berliner/Romain-Rolland-Str. 27,1 Tsd./Tag.
Sollte das Gewerbegebiet voll entwickelt würde, ist ein Anstieg um ca.
5,2 Tsd./Tag prognostiziert. Bei
der Untersuchung wurden verschiedene Varianten geprüft. Variante
1: Randerschließungsstr. an der Bahn.
Romain-Rolland-Str zur Blankenburger Str.. Zeitgleich Einführung von Tempo 30.
An der südlichen Blankenburger würde die Verkehrsmenge um ca. 13,8 Tsd./Tag
reduziert. Im weiteren Verlauf stiege aber die Verkehrsbelastung. Anschlussknotenpunkt:
leistungsfähig durch LSA. Differenzbild: Durch die Randerschließungsstraße
erhöht sich das Verkehrsaufkommen. Variante
2: Verlängerung der Rothenbachstr.
(direkte Anbindung). Variante
2a: Verlängerung der Rothenbachstr.
Auf die Blankenburger Str., gleichzeitig Einführung Tempo 30. Das
Verkehrsaufkommen wird deutlich reduziert. Im Dorfkern Heinersdorf ca. 4 Tsd.
Kfz/Tag. Es erfolgt eine neue Routenführung. Das Differenzbild zeigt die
Entlastung des nördlichen Bereichs. Anschlussknotenpunkt:
Es ist ein leistungsfähiger Knotenpunkt durch LSA zu gestalten (linksabbieger). Variante
2b: Vierarmiger Knotenpunkt. Der
Ortskern wird nicht sonderlich entlastet. Wenn der Ortskern insgesamt für den
Verkehr gesperrt werden würde, wären insgesamt 24 Tsd. Kfz/Tag weg, die
Verkehrswirkung wäre aber nicht allzu groß. Anschlussknotenpunkt:
Es ist ein leistungsfähiger Knotenpunkt durch LSA zu gestalten (linksabbieger) Variante
3a: Romain-Rolland-Str. ist aus dem
Netz herausgenommen. Erschließung für Grundstücke muss gegeben sein, aber es
erfolgt eine Sperrung für den Durchgangsverkehr. Für den ÖPNV keine Sperrung. Anschlussknotenpunkt:
Es ist ein LS-Steuerung aufzubauen. Variante
3b: Großzügigere Verkehrsführung,
dadurch zügigerer Verkehrsfluss. Anschlussknotenpunkt:
Es ist eine LS-Steuerung aufzubauen. Verkehrsbewertung: Bei
der durchgeführten Bewertung handelt es um eine vorläufige Bewertung der
verschiedenen Varianten. Es flossen Verkehrsaspekte, Umweltaspekte und
städtebauliche Aspekte ein. Nach einer 5-stufigen Skala wurde eine relative
Bewertung der Variante untereinander durchgeführt. Das Ergebnis stellt sich wie folgt dar: Variante 1 35 Variante 2a 38 Variante 2b 33 Variante 3a 37 Variante 3b 33 Die Variante 2a hat einen kleinen Vorteil gegenüber
der Variante 3a. Welche
Variante präferiert wird, sei eine politische Entscheidung. |
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