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Auszug - Personalsituation im Gesundheits- und Sozialamt
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BzStRin Lioba
Zürn-Kasztantowicz verweist in Bezug auf die
Personalsituation im Gesundheitsamt auf die als Tischvorlage an die
Ausschussmitglieder verteilten Übersichten über die Personalabgänge bis zum Jahr
2011 und die vakanten Stellen. Aus den Bemerkungen in der Übersicht gehe auch
hervor, wo es bereits Ausnahmegenehmigungen gebe oder diese beantragt seien. Die Leiterin des
Gesundheitsamts, Frau Dr. Kobryn, erläutert, viele freie Stellen seien wie
ersichtlich nicht einmal mehr finanziert und könnten deshalb auch nicht für den
Einstellungskorridor angemeldet werden. Das Gesundheitsamt verfüge
einschließlich der nicht finanzierten über 142,6 Stellen. Dies entspreche ca.
130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Auf Nachfrage erläutert BzStRin Lioba
Zürn-Kasztantowicz das Verfahren in Bezug auf die zum
1. Januar 2009 zu erbringenden Personaleinsparungen. Der
(kommissarische) Leiter des Sozialamts, Herr Berlin, erläutert die ebenfalls als
Tischvorlage an die Ausschussmitglieder verteilten Aufstellungen zum Beginn der
Freistellungsphase der Altersteilzeit der Mitarbeiter/innen des LuV Soziales,
der Altersstruktur im LuV Soziales und dem Verhältnis von Frauen und Männern,
einschließlich eines Vermerks zu den Prüfaufgaben im Rahmen der Fortschreibung
des Konsolidierungsprogramms 2008 ff. Bei Versetzungen zum Zentralen
Stellenpool gebe es inzwischen kaum noch Übergangszeiten, und der Abruf daraus
erfolge oft ebenfalls sehr schnell, bei Mitarbeiter/innen des gehobenen
Dienstes z.B. durch die JobCenter. Inzwischen seien alle Bereiche des
Sozialamtes gleich schlecht ausgestattet und bei weiterem Sparzwang in den
Leistungsbereichen lehne er die Verantwortung für die Folgen ab. Auf Nachfrage
unterstützt BzStRin Lioba Zürn-Kasztantowicz diese
Einschätzung und erläutert, seit Beginn ihrer Amtszeit habe sie gemeinsam mit
Herrn Berlin alle Einsparmöglichkeiten überprüft. Jetzt sei „das Ende der
Fahnenstange“ erreicht. Bei weiteren Einsparungen bestehe die Gefahr von
durch Überlastung der verbleibenden Mitarbeiter/innen entstehenden Fehlern
sowie eines Rückstaus bei der Bearbeitung. Da gerade im Sozialamt hohe Summen
transferiert würden, könnten Probleme dort schnell groß werden. Die vom
Bezirksbürgermeister im Finanzausschuss angekündigten Konsolidierungsvorschläge
betreffend die Investitionsmittel und Immobilienverkäufe beträfen den
Geschäftsbereich Gesundheit/Soziales nicht. Der Standort Breite Str. 32, an dem
noch einige Mitarbeiter/innen untergebracht seien, solle ohnehin bald
aufgegeben werden. Das Gesundheitsamt werde dann vollständig am Standort
Grunowstrasse konzentriert sein. Auch dass Sozialamt habe in den letzten zwei
Jahren ein Gebäude aufgegeben und sei jetzt auf die Häuser 2 und 3 in der Fröbelstr.
konzentriert. Man versuche, frei werdende Räume möglichst schnell abzugeben, um
Kosten zu sparen. Nach
intensiver Diskussion beschließt der Ausschuss, die Problematik in Abhängigkeit
von der Zeitschiene zur Personaleinsparung 2009 wieder aufzugreifen, die das
Bezirksamt derzeit erarbeitet. |
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