Auszug - Baumaßnahme Kollwitz/Ecke Sredzkiestraße (2.BA)  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für öffentliche Ordnung, Verkehr und Verbraucherschutz
TOP: Ö 6.2
Gremium: Ausschuss für öffentliche Ordnung, Verkehr und Verbraucherschutz Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 22.01.2008 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 22:30 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Den Ausschussmitgliedern werden Planungsskizzen zur Verfügung gestellt

Den Ausschussmitgliedern werden Planungsskizzen zur Verfügung gestellt.

 

Die Ausschussmitglieder werden von STERN informiert, dass ca. 50% der BM fertig gestellt sind. Planungsziel der Maßnahme sei die Erhöhung der Sicherheit für Fußgänger und die Schulsicherheit. Ferner strebe man ein ruhiges Erscheinungsbild an dieser Kreuzung an.

 

Herr Ausschussvorsitzender Kempe erklärt, dass er bereits bei dem Begehungstermin sein Unverständnis bzgl. der Vorziehung der Gehwegecke Kollwitz/Sredzkistr. mitgeteilt hatte. Die Verkleinerung der Straßenfläche wird ein Problem. Ein problematisches Beispiel wäre dann der touristische Busverkehr.

 

Die Vertreter von STERN erklären, dass das Hauptziel die Erhöhung der Verkehrssicherheit sei. Die jetzige Situation ist für Autofahrer sehr unübersichtlich. Auch ist die Überquerung der Straße nicht ungefährlich, da die Straße sehr breit sei.

 

Herr Bezirksstadtrat Kirchner wird gefragt, ob sicher gestellt ist, dass die „neue Fläche“ nicht als „neuer Schankvorgarten“ verstanden wird. Es sei gut, dass es in diesem Bereich Schankvorgärten gäbe, es müsse aber sichergestellt werden, dass nicht die ganze Straße nur noch aus Schankvorgärten besteht.

 

Herr Bezirksstadtrat Kirchner erklärt, dass mit „Anna Blume“ gesprochen wurde und dass geklärt sei, dass es keine installierten Schankvorgärten geben wird.

 

Herr Seefeld fragt, ob es nicht zu Behinderungen für z.B. die BSR kommen wird, wenn die Spitze so weit rein gebaut wird. Ferner fragt er, warum in diesem Bereich nicht lieber ein Kreisverkehr eingerichtet wird.

 

Frau Hannemann erwidert, dass Müll- und Feuerwehrautos selbstverständlich ausreichend Platz haben. Dieses wird bei Planungen immer berücksichtigt.

 

Herr Bezirksverordneter Van der Meer erklärt, dass eine Verengung der Straße möglicherweise die Verkehrssicherheit erhöht, aber die Vermeidung von illegal parkenden Fahrzeugen auf der Fläche sicherlich wieder nur mit Pollern gewährleistet werden kann. Er fragt das Bezirksamt, wer die Kosten für die recht kontinuierlich auftretenden Beschädigungen der Poller trägt und wer sich um die Poller kümmern soll. Eine „Überpollerung“ sei nicht wünschenswert.

 

Herr Lexen erwidert, dass dieses nicht den Erfahrungen entspricht und dass die Kosten für Poller nicht hoch seien. Ein Kreisverkehr würde in diesem Bereich nur Probleme bringen.

 

Der Ausschuss beschließt: „Der Ausschuss nimmt die Planungen, mit den protokollierten Einwänden, zur Kenntnis“

 


 
 

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