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Auszug - Vorstellung Planungen Straße Alt Blankenburg
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Den
Ausschussmitgliedern wird die Tischvorlage „Straßenunterhaltung
Alt-Blankenburg / Radwegeprogramm“ zur Verfügung gestellt. Herr
Lexen erläutert kurz die Planung. Die detaillierte Vorstellung der Planung
übernimmt das beauftragte Ingenieurbüro. Die
Vertreter des Ingenieurbüros führen zunächst die Ist-Situation in
Alt-Balkenburg vor (viel Kleingewerbe, schlechte Straßensituation, hoher
Verkehrsanteil, Entwässerungsprobleme, Stausituation Bahnhofstr./Krugstege). Zur
Planung erläutern die Vertreter u.a., dass -
Der Radweg an der
Krugstege bis zur Eckabrundung angeschlossen wird. Der westl. angelegte
Radfahrstreifen wird auf die Fahrbahn gelegt (Markierung). Die Bordkante wird
um 1m verschoben. -
zusätzliche
Abläufe werden auf Grund der Entwässerungsproblematik gemacht. -
Es müssen sieben
Bäume gefällt werden. -
Vor der
Hausnummer 55 (Lottoladen) wird der Gehweg erneuert. Herr
Bezirksverordneter Goetzke fragt an, wie die Situation vor der Schule in die
Planung eingeflossen ist. Ob dort der Fußgängerschutzweg bleiben würde. Herr
Bezirksverordneter Kaiser fragt an, ob der Straßenbelag erneuert werden soll.
Herr Lexen erwidert, dass es sich um eine Deckenbeschichtung handelt. Es
handele sich nicht um eine Sanierung. Herr
Kirchner teilt mit, dass diese Baumaßnahme nicht dem
Straßenausbaubeitragsgesetz unterliegt. Herr
Lexen teilt mit, dass die Änderung der Verkehrsführung zur Folge hätte, dass
dann das Programm nicht machbar/nutzbar wäre. Die bestehende Situation zu
verbessern wäre das Einzige, was derzeit gemacht werden kann. Die
Verkehrsführung um den Anger wird nicht verfestigt. Herr
Bezirksverordneter Schülke teilt mit, dass die geplante Verkehrssituation vor
der Grundschule in Blankenburg nicht wünschenswert sei. Der Großteil der
Schulkinder käme mit dem Fahrrad zu Schule, da teilweise 2-3 Km Schulweg zu
absolvieren wären. Nach der jetzigen Planung müsste der Bus vor der Schule über
den Radweg fahren. Es würden Konflikte geschaffen, die bisher nicht sind. Er
schlägt vor, dass der Radweg anders geplant wird. Herr
Brückner stimmt den Ausführungen nicht zu und erklärt, dass die Rad fahrenden
Schüler erst auf dem Radweg losfahren würden und daher den Bus doch sehen
würden. Herr
Bezirksverordneter Schülke widerspricht und teilt mit, dass es sich nicht um
erwachsene Personen handelt sondern um Grundschüler. Herr
Ausschussvorsitzender Kempe fragt, ob während der Bürgerversammlung diese
Bedenken von z.B. Eltern geäußert wurden. Herr
Bezirksstadtrat Kirchner erwidert, dass 70 – 80 Blankenburger Bürger an
der Versammlung teilgenommen haben. Derartige Details waren aber nicht
Bestandteil der Vorstellung der BM. Herr
Ausschussvorsitzender Kempe erklärt, dass die Bedenken nachvollziehbar sind und
fragt das Bezirksamt, ob die geäußerten Bendenken Eingang in die weitere
Planung finden. Herr
Bezirksstadtrat Kirchner bejaht dieses. Es würde eine Vor- und Nachteileanalyse
gemacht. Der
Ausschuss beschließt: „Der Ausschuss nimmt die Planungen wohlwollend zur
Kenntnis“ |
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