Auszug - Vorstellung Planungen Straße Alt Blankenburg  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für öffentliche Ordnung, Verkehr und Verbraucherschutz
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für öffentliche Ordnung, Verkehr und Verbraucherschutz Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 22.01.2008 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 22:30 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Den Ausschussmitgliedern wird die Tischvorlage „Straßenunterhaltung Alt-Blankenburg / Radwegeprogramm“ zur Verfügung gestellt

Den Ausschussmitgliedern wird die Tischvorlage „Straßenunterhaltung Alt-Blankenburg / Radwegeprogramm“ zur Verfügung gestellt.

 

Herr Lexen erläutert kurz die Planung. Die detaillierte Vorstellung der Planung übernimmt das beauftragte Ingenieurbüro.

 

Die Vertreter des Ingenieurbüros führen zunächst die Ist-Situation in Alt-Balkenburg vor (viel Kleingewerbe, schlechte Straßensituation, hoher Verkehrsanteil, Entwässerungsprobleme, Stausituation Bahnhofstr./Krugstege).

 

Zur Planung erläutern die Vertreter u.a., dass

 

-          Der Radweg an der Krugstege bis zur Eckabrundung angeschlossen wird. Der westl. angelegte Radfahrstreifen wird auf die Fahrbahn gelegt (Markierung). Die Bordkante wird um 1m verschoben.

-          zusätzliche Abläufe werden auf Grund der Entwässerungsproblematik gemacht.

-          Es müssen sieben Bäume gefällt werden.

-          Vor der Hausnummer 55 (Lottoladen) wird der Gehweg erneuert.

 

 

Herr Bezirksverordneter Goetzke fragt an, wie die Situation vor der Schule in die Planung eingeflossen ist. Ob dort der Fußgängerschutzweg bleiben würde.

 

Herr Bezirksverordneter Kaiser fragt an, ob der Straßenbelag erneuert werden soll. Herr Lexen erwidert, dass es sich um eine Deckenbeschichtung handelt. Es handele sich nicht um eine Sanierung.

 

Herr Kirchner teilt mit, dass diese Baumaßnahme nicht dem Straßenausbaubeitragsgesetz unterliegt.

 

Herr Lexen teilt mit, dass die Änderung der Verkehrsführung zur Folge hätte, dass dann das Programm nicht machbar/nutzbar wäre. Die bestehende Situation zu verbessern wäre das Einzige, was derzeit gemacht werden kann. Die Verkehrsführung um den Anger wird nicht verfestigt.

 

Herr Bezirksverordneter Schülke teilt mit, dass die geplante Verkehrssituation vor der Grundschule in Blankenburg nicht wünschenswert sei. Der Großteil der Schulkinder käme mit dem Fahrrad zu Schule, da teilweise 2-3 Km Schulweg zu absolvieren wären. Nach der jetzigen Planung müsste der Bus vor der Schule über den Radweg fahren. Es würden Konflikte geschaffen, die bisher nicht sind. Er schlägt vor, dass der Radweg anders geplant wird.

 

Herr Brückner stimmt den Ausführungen nicht zu und erklärt, dass die Rad fahrenden Schüler erst auf dem Radweg losfahren würden und daher den Bus doch sehen würden.

 

Herr Bezirksverordneter Schülke widerspricht und teilt mit, dass es sich nicht um erwachsene Personen handelt sondern um Grundschüler.

 

Herr Ausschussvorsitzender Kempe fragt, ob während der Bürgerversammlung diese Bedenken von z.B. Eltern geäußert wurden.

 

Herr Bezirksstadtrat Kirchner erwidert, dass 70 – 80 Blankenburger Bürger an der Versammlung teilgenommen haben. Derartige Details waren aber nicht Bestandteil der Vorstellung der BM.

 

Herr Ausschussvorsitzender Kempe erklärt, dass die Bedenken nachvollziehbar sind und fragt das Bezirksamt, ob die geäußerten Bendenken Eingang in die weitere Planung finden.

 

Herr Bezirksstadtrat Kirchner bejaht dieses. Es würde eine Vor- und Nachteileanalyse gemacht.

 

Der Ausschuss beschließt: „Der Ausschuss nimmt die Planungen wohlwollend zur Kenntnis“

 


 
 

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