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Auszug - Zielvereinbarungen mit Pankower Stadtteilzentren Frei-Zeit-Haus e.V. Amtshaus Buchholz STZ am Teutoburger Platz
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Die stellvertretende Vorsitzende verweist auf die
Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales zum
3. Stadtteilzentrenvertrag, den Vertreterinnen und Vertreter der
Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales, der Senatsverwaltung für
Bildung, Wissenschaft und Forschung und des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes,
Landesverband Berlin e.V., am 11. Dezember 2007 unterzeichnet hätten. Er sehe
für 25 Nachbarschaftszentren, 12 Selbsthilfekontaktstellen, 14 Träger von Senioren-
und Selbsthilfearbeit sowie vier überregionale Projekte für Bürgerschaftliches
Engagement und Selbsthilfe für die Dauer von drei Jahren eine Förderung vor
(vgl. http://www.berlin.de/landespressestelle/archiv/2007/12/11/90652/).
In diesem Zusammenhang verweise sie auch den Beschluss der BVV zum Konzept der
regionalisierten Altenhilfe, im dem u.a. das geplante neue Stadtteilzentrum
(STZ) in Pankow erwähnt werde. BzStRin Lioba
Zürn-Kasztantowicz erläutert, der Paritätische Wohlfahrtsverband sei Treuhänder für die
Fördermittel und habe jetzt den Zielvereinbarungsprozess mit den
Stadtteilzentren begonnen, die eine Förderung erhielten. Als Ergebnis des
Prozesses werde der Paritätische Wohlfahrtsverband mit den einzelnen Zentren
einen Vertrag abschließen. Sie habe die vier Träger in der vergangenen Woche zu
einem Gespräch eingeladen. Der Bezirk bringe sich also in den Prozess ein,
bestimme ihn aber nicht. Frau Irene Beyer von der Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH und
Frau Edith Wiesenfeld vom Humanistischen Verband Deutschlands, Landesverband
Berlin e.V. erläutern ihre Kooperation unter dem Dach des Stadtteilzentrums am
Teutoburger Platz und ihre jeweiligen Arbeitsschwerpunkte, insbesondere des
Nachbarschaftshauses, der Netzwerkstelle [moskito] und der KIS –
Selbsthilfekontaktstelle. Frau Karin Sahn erläutert anschließend das Angebot des
Nachbarschaftszentrums Amtshaus Buchholz. Herr Christoph Lewek, Geschäftsführer des Nachbarschaftshauses
und Selbsthilfetreffs Frei-Zeit-Haus e.V. in Weißensee, stellt schließlich
ebenfalls das Angebot seiner Einrichtung vor. Die Sozialraumorientierung im
Konzept der regionalisierten Altenhilfe begrüße er ausdrücklich. Wenn jedoch
regelmäßig betont werde, die Höhe der Zuwendungsvergabe sei 2008 gleich
geblieben, bitte er die Ausschussmitglieder zu bedenken, dass dies angesichts
der Teuerung de facto eine Kürzung bedeute. Im Mittelpunkt der folgenden Fragen der Ausschussmitglieder
stehen die Auswirkungen der in den letzten Jahren veränderten
Bevölkerungsstruktur auf das Angebot der Stadtteilzentren, deren Nutzerzahlen,
ihr Selbstverständnis und die inhaltliche Ausrichtung, die wesentlichen
Verhandlungsziele der Zentren in Bezug auf den Vertragsabschluss mit dem
Paritätischen Wohlfahrtsverband, das geplante vierte STZ in Pankow und die
Zusammenarbeit der Zentren mit der Seniorenvertretung. BzStRin Lioba
Zürn-Kasztantowicz weist darauf hin, dass die Arbeit der Stadtteilzentren auch
die Geschäftsbereiche Jugend und Stadtentwicklung betreffe. Hier müsse die
Koordination verbessert werden. Hilfreich für die Zentren wären auch überall
Ansprechpartner. Sie erinnere in diesem Zusammenhang an die weiter ungelöste
Problematik der Miete im Fall des Frei-Zeit-Hauses und den gescheiterten
Versuch, hier über die jüngeren Nutzer etwas zu erreichen. Diese Thematik müsse
über diesen Ausschuss hinaus nochmals aufgegriffen werden. BV
Dr. Axel Bielefeldt (Linke.) erinnert an die wiederholte Diskussion dieser Problematik
im Ausschuss und betont, es müsse zumindest geklärt werden, wann endlich
definitiv über die Frage der Mietkosten des Frei-Zeit-Hauses entschieden werden
könne. |
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