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Auszug - Bericht der Stadträtin incl. Aussagen zu Einschulungsuntersuchungen
Die Stadträtin berichtet, dass es im Bezug auf die Schulentwicklungsplanung noch einige offene Fragen gebe, unter anderem bezüglich der neuen Grundschulkapazitäten bzw. Gemeinschaftsschulplätze am Standort der jetzigen Schinkel-OS, die dann in den SEP eingearbeitet werden müssen. Deshalb wurde für diesen Prozess ein neuer Zeitplan erarbeitet, der als Anhang mit der Einladung zu dieser Sitzung verschickt wurde. Bereits abgeschlossen wurde eine Kooperationsvereinbarung mit dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, so dass Kinder aus dem südlichen Teil des Prenzlauer Berges (Eldenaer Strasse) auch dort eingeschult werden können. Sofort nach der Anmeldephase, also ab Mitte November sollen die insgesamt 3100 Einschulungsuntersuchungen begonnen und möglichst frühzeitig abgeschlossen werden, da die Senatsverwaltung sonst Probleme hat, die Förderbedarfe einzelner Kinder und die daraus sich ergebende Lehrerversorgung rechtzeitig sicher zu stellen. Bereits im letzten Jahr konnten die Einschulungsuntersuchungen erst kurz vor den Sommerferien abgeschlossen werden, da der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst bekanntermaßen permanent unterbesetzt ist. Aktuell gibt es schon zu Beginn Schwierigkeiten, da drei von vier Ärzten des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes langzeiterkrankt sind. Im nächsten Jahr wird es aber einen Einstellungskorridor für das Gesundheitsamt geben. Außerdem liegt jetzt die Auswertung der Einschulungsuntersuchungen 2006/07 vor. Es lässt sich festhalten, dass es im Bezirk im Vergleich zu einer Gesamtberliner Betrachtung verhältnismäßig wenig Gewichtsprobleme, Sprachdefizite und andere Probleme bei den untersuchten Kindern gab; besorgniserregend ist einzig der niedrige Impfstand; bei einigen Krankheiten beträgt er nur noch 70% (wünschenswert wären über 90%). Ein Bericht über die Einschulungsuntersuchungen 2006/07 geht jeder Fraktion zu. Am 14. und 15. November findet in der Arnold-Zweig-Grundschule die diesjährige Oberschulmesse statt, auf der sich alle weiterführenden Schulen vorstellen werden. Der Bezirkselternausschuss hat eine Grundschulbroschüre für den Prenzlauer Berg erstellt, sie ist Internet auf der Bezirksseite, sowie beim BEA Schule und beim BEA KITA eingestellt; die Stadträtin dankt allen beteiligten Eltern für ihre Arbeit. Inzwischen hat ferner das in der letzten Ausschusssitzung angekündigte Herbstcamp für SchülerInnen der 7. Klassen stattgefunden, die in Gefahr sind, knapp das Probehalbjahr nicht zu bestehen. 60 Plätze standen zur Verfügung; teilgenommen haben leider nur 26 SchülerInnen. Dennoch wurde von allen beteiligten SchülerInnen, Eltern und pädagogischen MitarbeiterInnen das Herbstcamp als Erfolg gewertet. Es wird eine Evaluation geben. Ferner gab es in der Schule am Falkplatz eine Informationsveranstaltung zum Energiesparprojekt „Fifty-Fifty“. Weiter hat die Arbeitsgruppe Sportentwicklungsplanung getagt, wo erste Diskussionen zum Thema Schule und Sport, sowie KITA und Sport geführt wurden. Auf einer Sitzung der SportstadträtInnen wurde erklärt, dass die Trennung zwischen dem Schul- und dem Sportstättensanierungsprogramm bestehen bleibt. Jedoch bleiben die Zuweisungen an der Zahl der EinwohnerInnen orientiert, nicht an der Zahl der Vereinsmitglieder, was ein Vorteil für Pankow ist, da die meisten großen Sportvereine (wie zum Beispiel Herta BSC) in anderen Stadtteilen sind. Die Stadträtin berichtet ferner, dass sie in einem Brief der Senatsverwaltung für Finanzen aufgefordert worden sei, Schulen an die BIM abzugeben. |
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