Auszug - Bericht der Stadträtin incl. Aussagen zum aktuellen Stand Modellprojekte Gemeinschaftsschule Information zu Schulanmeldungen, Schülerzahlen 2007/2008 Stand der Schulentwicklungsplanung bzw. der Unterlagen für die textl. Entwurfsfassung für 06.11.07(Abstimmung zum Verfahren)  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule und Sport
TOP: Ö 8
Gremium: Ausschuss für Schule und Sport Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 09.10.2007 Status: öffentlich
Zeit: 17:15 - 19:15 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 9, Raum 411
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Frau Bezirksstadträtin Lioba Zürn-Kasztantowicz berichtet:

Frau Bezirksstadträtin Lioba Zürn-Kasztantowicz berichtet:

-          Für das bevorstehende „Herbstcamp“ sei die Versorgung mit LehrerInnen jetzt gesichert.

-          Am 29. Oktober 2007 ist eine Fachtagung der Friedrich-Ebert-Stiftung „Demokratie macht Schule“ unter Beteiligung von SchülerInnen geplant.

-          Am 2. Oktober wurde das Horthaus der Schule am Kollwitzplatz eröffnet. Ähnliche Projekte an anderen Schulen seien wünschenswert.

-          Drei Sporthallen (Kurt-Tuchholsky-Gesamtschule, Wolkenstein Grundschule, Grundschule an der Heide) sind nach Sanierung für insgesamt 2,6 Millionen Euro aus dem Sportstättensanierungsprogramm eröffnet worden. Symbolische Eröffnung für alle drei ist am 10. Oktober an der Grundschule an der Heide. Eine weitere Sporthalle hat Alba Berlin hergerichtet für das Training seiner Jugendabteilung, die Halle ist aber auch für den Schulsport offen. Ebenso hat der Verein Pfeffersport mit großem Engagement eine alte Sporthalle wieder hergerichtet und nutzt diese fürs Basketball-Training. Dies seien hervorragende Beispiele, wie der Bezirk gemeinsam mit Sportvereinen und weiteren Partnern Hallen erhalten könne.

-          Der Nordic-Walking-Treff für FreizeitsportlerInnen ohne Vereinsbindung ist in Karow gestartet und soll zunächst bis Mitte Dezember laufen.

-          Als Angebot für Sportschul-AGs ist ein Mädchenfußball-Projekt gestartet.

-          Beim Modellprojekt „Gemeinschaftsschule“ ist keine Pankower Schule mehr im Rennen, da die Konzepte als nicht ausreichend bewertet worden sind. Der Bezirk sei weiterhin bemüht, eine Gemeinschaftsschule einzurichten.

-          Bei den Einzugsgebieten der Schulen haben sich drei Änderungen zum vorherigen Entwurf ergeben: Die Homer- und die Turnvater-Jahn-Grundschule behalten eigenständige Einzugsgebiete, bei der Schule an der Marie und der Roller-Grundschule wurde ein Block getauscht und das Einzugsgebiet der Thomas-Mann-Grundschule wurde neu kompakt zugeschnitten. Die Zahl der EinschülerInnen hat sich gegenüber der ersten groben Schätzung des Bezirks mit der Meldung des Landes zum Anmeldeverfahren geändert. Daraus wird ersichtlich, dass die Anmeldezahlen jährlich neu bewertet werden müssen. Jetzt ist insbesondere die Frage der Scheinanmeldungen anzugehen: Erstes Anrecht auf einen Platz haben die SchülerInnen, die im Einzugsgebiet wohnen. Da Umschulanträge möglich, die Abgänge an die Privatschulen und die geplanten Elterngespräche beim möglichen Überschreiten der Kapazitäten abzuwarten sind, ist noch nicht klar, wann das Verfahren der Schulplatzvergabe endgültig abgeschlossen sein wird.

Die vorgelegte Tabelle zu den EinschülerInnen im vorigen Schuljahr ist nach Ansicht des Ausschusses wenig aussagekräftig, da der Vergleich mit der Schulkapazität fehlt. Die Tabelle soll neugefasst erneut vorgelegt werden.

-          Der Schulentwicklungsplan für die Grundschulen soll ab 12. September mit den Schulleitern vorbesprochen werden, am 29. Oktober soll die textliche Entwurfsfassung in den Bezirksschulbeirat eingebracht werden, am 30. Oktober soll diese im Bezirksamt, am 6. November im BVV-Ausschuss für Schule und Sport behandelt werden, am 4. Dezember soll der Beschluss des Bezirksamtes, am 19. Dezember der Beschluss der BVV erfolgen. Der Ausschuss spricht sich für eine mögliche Sondersitzung am 20. November aus, um die Schulentwicklungsplanung sorgfältig beraten zu können. Die Ausschussvorsitzende wird beauftragt, den Termin beim BVV-Vorsteher für den Bedarfsfall reservieren zu lassen.

Bei der Debatte müssen an der Qualität orientierte Lösungen für den Raum Französisch Buchholz, Wilhelmsruh und Blankenfelde gefunden werden, wo vier Grundschulen mit sechs Standorten vorhanden sind. Die Filialen an weit entfernten Standorten sind problematisch, eine mögliche Zusammenführung in Französisch Buchholz ist zu prüfen.

 


 
 

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