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Auszug - Arbeitsstand für das Integrierte Stadtentwicklungskonzept Prenzlauer Berg
Herr
Christoph Speckmann und Frau Wencke Hertzsch von der S.T.E.R.N. GmbH stellen
den Arbeitsstand hinsichtlich des integrierten Stadtentwicklungskonzepts
Prenzlauer Berg vor. Der Powerpoint-Vortrag liegt den Fraktionen auf CD vor. Das
Areal umfasst etwa 89.000 Einwohner und 56.000 Wohneinheiten (WE). Der
Leerstand beträgt etwa 6% (6.357 WE), die durchschnittliche Haushaltsgröße
liegt bei 1,8 Einwohner/WE; beides entspricht dem Berliner Durchschnitt. Die
S.T.E.R.N. GmbH war mit der Überprüfung eines aus dem Jahr 2001 stammenden
Fremdgutachtens beauftragt worden. Anders als im Jahr 2001 prognostiziert, ist
aufgrund eines „Babybooms“ und starken Zuzugs junger
Bevölkerungsschichten kein Bevölkerungsrückgang mehr zu erwarten. Dies führt
dazu, dass die sozialen Infrastrukturangebote die Nachfrage nicht decken
können. Die Teilräume des Areals entwickeln sich unterschiedlich; die Dynamik
in der Gründerzeitkulisse ist höher als in anderen Teilräumen, insbesondere als
in den Randbereichen. Das Gutachten regt daher im Ergebnis unter anderem eine
„Stärkung der Ränder“ an. Auf
Nachfrage von Herrn Brandt, BV, bezüglich des Verhältnisses zwischen
Zugezogenen und Altbewohnern: Der S.T.E.R.N. GmbH liegen keine eigenen Zahlen
vor. Eine genaue Feststellung ist aufwendig. BzStR Dr. Nelken ergänzt, dass auf
Grundlage von aus dem Jahre 1994 stammenden Untersuchungen in vergleichbaren
Gegenden von einem weit überwiegenden Anteil an Neubewohnern ausgegangen werden
kann. Auf
Nachfragen von Herrn Mindrup, BV, ·
hinsichtlich der
Region Humannplatz: der Bezirk beabsichtigt die Aufstellung einer
Erhaltungssatzung (§ 172 Abs. 1 S. 1 Nr. 1, Abs. 3 BauGB); ·
hinsichtlich der
Möglichkeiten der weiteren Inanspruchnahme Privater im Rahmen größerer Wohnungsbaumaßnahmen:
in den Sanierungsgebieten ist eine weitere Inanspruchnahme von Privaten
aufgrund der von diesen bereits aufzubringenden Ausgleichszahlungen kaum
möglich; ·
hinsichtlich
bezirklicher Steuerungsziele und -mittel: Aus Sicht des Bezirksamts geht es
darum, Ruhe in den Bezirk zu bringen und die Fluktuation zu begrenzen. |
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