Auszug - Diskussion des Fragebogens von Frau Münch und Frau Seidel, Verwendungsmöglichkeiten  

In Verbindung mit dem Fragebogen ist die Drucksache VI- 0109 erneut auf die Tagesordnung zu nehmen, da diese im JHA noch nicht abschließend behandelt werden konnte, und die Aussagen aus dem Unterausschuss Spielplatzkommission noch nicht in den JHA rückgekoppelt wurden!

Der Fragebogen steht in unmittelbarer Verbindung zur entstandenen Diskussionen über die Drucksache.

Haupttenor in der Runde war, das Bürgerschaftliche Engagement zu fördern bzw. zu stützen und zu beraten.

Der Vorschlag zur Befragung von Projekten, die schon auf Plätzen und in Grünanlagen Veranstaltungen für das Umfeld geplant und durchgeführt haben, soll Tendenzen aufzeigen, die in einer Form Handreichungen inkl. Antragsformulare, Fristen, Ansprechpartner/innen für Bürger/innen und Initiativen vor Ort münden soll.

Plattform für die Handreichung soll die Seite des BA werden.

Diese Handreichung wirkt somit nachhaltig im Sinne der Lokalen Agenda 21 (siehe dazu Beschluss des Abgeordnetenhauses von Berlin 8. Juni 2006 – in Heftform – Seite 34 – Anstrich Nr. 6: „Vielfältige Beteilungsformen für Bürger auf allen Ebenen werden etabliert. In diesem Sinne sind selbst organisierte Beteiligungsprojekte konsequent zu unterstützen und im Entscheidungsprozess des Gemeinwesens zu verankern“ - d.R.)

Die Ablehnung des Ursprungsantrages wird durch die SPK in folgender  Änderung vorschlagen:

Die SPK unterstützt Spielplatzfeste unter Beteiligung von  nahen Schulen, Kindertagesstätten und Sportvereinen in Kooperation mit dem AUN.

Dazu erstellt die SPK auf der Grundlage von Akteursbefragungen eine Handreichung zur Durchführung von Festen auf Spielplätzen und in Parkanlagen.

Das Bezirksamt stellt die Veröffentlichung der Handreichung auf der Internetseite des Bezirkes sicher.

Zur Ablehnung des Originalantrages führten Fragen wie:

Wer schiebt diesen Gesamtprozess im Bezirk an?

Wer organisiert die Feste in Gegenden wo kaum bürgerschaftliches Engagement vorhanden ist?

Wer übernimmt die Federführung?

(Problem des Bezirksamtes sind die weiteren Personaleinsparungen)

Der Fragebogen wurde von allen Anwesenden überarbeitet und liegt in der veränderten Fassung dem Protokoll bei !

Abstimmungsergebnis: