Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt 15 min  

 
 
öffentliche Sitzung des Kinder- und Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Kinder- und Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 28.08.2007 Status: öffentlich
Zeit: 17:15 - 19:00 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 7, BVV-Saal
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

TOP 3: Bericht aus dem Bezirksamt

Am 25. 08. fand die Auftaktveranstaltung für ein weltoffenes Pankow statt.

Siehe: www.wir-sind-pankow.de

 

Wegen der Pressearbeit der Polizei zum Thema Kinderschutz gab es ein Gespräch mit Innensenator Körting. Anliegen des Bezirksamtes dabei: sachliche Presseberichte, Schutz von Persönlichkeitsdaten, Beschränkung auf wesentliche Fakten, keine Detailbeschreibung. Im Vorfeld hatte es seitens der Polizei Pressemitteilungen gegeben, die von Frau Keil als  reißerisch beschrieben werden.

 

Zum Thema EFB wird ein Bericht noch nachgereicht. Schwerpunkterfahrungen liegen in der präventiven Arbeit. Die Wartezeit beträgt ca. vier Wochen und liegt damit innerhalb eines tolerierbaren Rahmens.

 

Das Jugendamt zieht von der Pasewalker in die Neue Schönholzer Strasse um und ist deswegen vom 5. - 10. 9. geschlossen.

 

Die Elterngeldstelle hat lange Bearbeitungszeiten. Sprechstunden sind daher nur noch 2 Mal in der Woche, dienstags von 9 - 12 Uhr und donnerstags von 15 - 18 Uhr im Rathaus Weissensee.

 

Der Verwaltungsrat der Kita-Eigenbetriebe hat einen Wirtschaftsplan 2007 verabschiedet. Der Wirtschaftsplan für 2008 soll noch in 2007 verabschiedet werden.

 

Aus dem Umfeld des Outreach Standortes in Karow-Nord gibt es Anwohnerbeschwerden wegen Lärms und Schmutzes, die durch Jugendliche verursacht werden. Die Polizei ist mittlerweile involviert, geplant sind monatliche Kontrollen in Gaststätten, um Alkoholmissbrauch durch Jugendliche entgegenzuwirken.

 

Für den Fachbereich 1/ EFB finden ab Anfang September Fallteamschulungen statt.

 

Nachfragen

  • zu den Stellenstreichungen: Die Einsparungen wurden durchgesetzt. Mit den Leitungskräften haben Gespräche stattgefunden. Die Kolleginnen sind informiert worden. Ein Bericht wird auf der ersten Oktobersitzung des KJHA gegeben.

 

  • zu Karow-Nord: Outreach macht nach wie vor Angebote, diese werden aber von den Jugendlichen nicht angenommen. Ziel ist es daher, gemeinsam mit Ordnungsbehörden die „Störer“ zu verdrängen“

 

  • zu den Elterngeldstellen: Peter Cersovsky (Wellcome) hört viele Klagen, insbesondere wenn die Einkommensverhältnisse unübersichtlich und unstet sind. Sein Vorschlag: Die Aushändigung aller Unterlagen aus einer Hand, z.B. bei der Meldung im Standesamt. Frau Stark schlägt vor, schon bei den Frauenärzten Informationsmaterialien auszulegen. Frau Keil nimmt die Hinweise auf und bittet alle freien Träger, sich an der Informationsarbeit zu beteiligen.

 

  • zu Jugendfreizeiteinrichtungen: Im Zuge der Einsparungen müssen zwei Einrichtungen geschlossen werden, es ist aber ein längerer Prozess, diese zu identifizieren. Dazu wird die Verwaltung einen Vorschlag machen und im HJHA diskutieren.

 
 

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