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Auszug - Ergebnisse und Auswirkungen der Basiskorrektur 2006
Das
Bezirksamt betont, dass die Basiskorrektur 2006 bzw. die Nachbudgetierung im
Ermessen der Senatsverwaltung für Finanzen liege. Es gebe durchaus Produkte
bzw. Zahlungen im Z-Teil mit einer 100%igen Basiskorrektur bzw. Abfederung.
Probleme gebe es für den Bezirk dadurch, dass die Zumessung und nicht der
bezirkliche Haushaltstitel Basis der Abfederung sei. So sei u.a. der
Transfertitel für die Kita-Produkte um 2 Mio. € zu niedrig angesetzt
worden. Dies sei erst mit der Nachschau und nicht mit dem
Haushaltsaufstellungsrundschreiben dem Bezirk mitgeteilt worden. Dieser Sachverhalt
gelte auch für andere Transferprodukte, für die es eine Aufspaltung in die
eigentlichen Transferzahlungen und die Kosten des Bezirks für die Verwaltung
gebe. Im Ergebnis hätten diese Sachverhalte zu einem negativen Abschluss für
2006 geführt. Auch in 2007 sei mit einem ähnlichen Vorgehen von SenFin zu
rechnen, da der Haushalt nicht mehr korrigiert werden konnte. Man hätte als
Bezirk nur dort reagieren können, wo die Zumessung unter dem Ansatz liege. Dies
betreffe aber die politisch gewollten und mit Bescheiden untersetzten
freiwilligen sozialen Leistungen. Freiwillige
soziale Leistungen werden nicht basiskorrigiert, weil sie vom Charakter her
freiwillig sind. Ein
Sonderfall sei das Thema Hilfen zur Erziehung, die im Gegensatz zu allen
anderen Transferprodukten aufgrund der Beschlussfassung im Abgeordnetenhaus zu
75% abgefedert wurden. Ansonsten unterlägen alle Transfer-Produkte inzwischen
der Budgetierung. Bezogen auf HzE bedeutet dies aber, dass der Bezirk die 25%
Überziehung und die gegenüber dem Budget erhöhten Verwaltungskosten zu tragen
hat. In der
Diskussion räumt das Bezirksamt ein, dass das Verfahren der Budgetzuweisung auf
Basis der Kosten-Leistungsrechnung immer unüberschaubarer werde. Das System
erfordere die kritische Überprüfung aller Daten durch die Fachabteilungen, die
dann auch zu Einwendungen führen müsse, wenn Daten nicht stimmen würden. |
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