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Auszug - Vorstellung der Abteilungen und Ämter im Pankower Bezirksamt (Aufgaben, Produkte und Strukturen), heute: Abteilung Jugend und Immobilien a) Jugendamt (10 min.) b) SE Immobilien (10 min.)
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TOP 4. Vorstellung der Abteilungen und Ämter im Pankower Bezirksamt (Aufgaben, Produkte und Strukturen), TOP 4.b. SE ImmobilienEs berichtet Herr Franke. Es wurde insbesondere
betont, das die Bildung der SE Finanzen unter Einbeziehung der ehemaligen SE
Innere Dienste und deren Entwicklung zur zentralen Organisationseinheit für
bezirkliches Facility Management der richtige Weg war. Dies zeigt sich
letztendlich auch im positiven Ergebnis in der KLR. Herr Sondermann fragt nach der Zahl des Personals in der SE. Herr Franke beziffert diese mit 158 Personen. Herr Mindrup fragt nach der Vereinbarkeit der Dienstleistungen
für den Kita-Eigenbetrieb und der KLR, der personellen Absicherung der
drittmittelfinanzierten Maßnahmen und der Übernahme von Erholungsanlagen durch
den LF. Herr Franke nimmt hierzu wie folgt Stellung: Kita-Eigenbetrieb: -
Hier hat die SE
die Bewirtschaftung im Vergabeverfahren übertragen bekommen. -
Die SE arbeitet
diesbezüglich fast kostendeckend, jedoch muss noch einmal nachverhandelt
werden. -
Der Vertrag
läuft am 30.06.07 aus. Erholungsanlagen: -
Die Anlage
Rennbahnstraße ist am 01.01.07 an den LF übertragen worden, hier sind nur noch
einige Fachaufsichtsbeschwerden zu bearbeiten. -
Bei den anderen
Anlagen sind momentan noch Verträge abzuschließen. -
Die Anlagen
werden vermutlich so lange wie möglich beim Bezirk bleiben, die Einnahmen auch,
es wird mit ca. 3 Mio. € Einnahmen gerechnet. Bei drittmittelfinanzierten
Maßnahmen werden keine Probleme der personellen Untersetzung gesehen. Jedoch
bestehen grundsätzliche Zweifel ob andere Bezirke im Rahmen der KLR richtig
buchen. Es ist in diesem Zusammenhang schwer erklärlich, wenn Bezirke mehr
Honorarmittel als Baumittel buchen. Herr Stenger fragt nach, ob noch Begehrlichkeiten bezüglich der
Einnahmen aus den Erholungsanlagen seitens des Landes bestehen. Herr Köhne beantwortet dies, mit dem Verweis auf die Absprachen
mit dem Hauptausschuss im Rahmen der Diskussion der Haushaltskonsolidierung,
mit nein. TOP 4.a. JugendamtFrau Keil betont eingangs, dass sich das Jugendamt derzeit in
einer Neustrukturierung im Rahmen des Projektes Sozialraumorientierung befindet
und der anschließende Bericht sozusagen aus der „Bewegung“ erfolge. Es berichtet Frau Judith
Pfennig. Der Bereich war und ist
durch größerer Umstrukturierungen gekennzeichnet. Der Bereich verfügt über 428
Stellen. Als gesamtstädtische Aufgabe wird die Vormundschaft für minderjährige
Asylbewerber in Pankow durchgeführt. Bei den nach der KLR gebildeten Produkten
besteht für den Bereich das Problem der trennscharfen Abbildung der erbrachten
Leistungen, dies lässt sich bei modernisierten sozialarbeiterischen Leistungen
so nicht hundertprozentig umsetzen. Aus fachlicher Sicht wurde die Bildung von
Produktvarianten und Planmengen für einzelne Bereiche kritisiert. Dies wurde am
Beispiel der Inobhutnahme von Kindern verdeutlicht. Weiterhin wurde auf die
Problematik der Veredlungsfaktoren für Einwohner und die daraus resultierenden
Planmengenverluste hingewiesen. Weiterhin wurde auf das latente Problem des
Bereichs im Bezug auf Qualifikation und Altersstruktur der Mitarbeiter
aufmerksam gemacht. Es wurde betont, dass der präventiven Arbeit im Bereich des
Kinderschutzes eine bedeutenden Funktion beigemessen wird und das sich die
Struktur des Bereiches an Inhalten und Aufgaben orientiert. Insofern befindet
sich der Bereich noch in einer grundsätzlichen Umstrukturierung. Wobei eigene
fachliche Standards und Hintergründe gebildet werden und die Erfahrungen der
anderen Jugendämter, die in einzelnen Feldern weiter sind, hierbei
Berücksichtigung finden. Frau Keil verweist nochmals auf das bestehende Problem der
Vielzahl der Produkte des Bereichs und das Planmengenverfahren. Besonders
kritisch werden hierbei die nachträglichen Eingriffe in Planmengenverfahren
bewertet. Als Beispiel wird die Absenkung im Bereich HzE benannt, wo sowohl die
Stückkosten als auch die Mengen abgesenkt wurden. Herr Mindrup fragt nach, ob die rechnerische Veränderung der
Veredlungsfaktoren sich auch in der Realität der Sozialräume widerspiegelt. Frau Judith Pfennig sagt hierzu, dass sich dies nicht widerspiegelt. Es
besteht zur Zeit ein Sockel von ca. 1500 Fällen im Bereich HzE, der wohl kaum
unterschritten wird. Frau West fragt nach der praktischen Umsetzung der
Stückkostensenkung im Bereich HzE. Frau Judith Pfennig führt hierzu aus, dass natürlich nicht einfach die
Tür geschlossen wird und der Hilfesuchende nicht abgewiesen wird. Vielmehr wird
versucht durch Steuerungsprozesse der gesengten Stückzahl gerecht zu werden.
Allerdings ist der Bereich am Ende der Steuerungsmöglichkeiten angelangt. Herr van der Meer weißt nochmals auf die Bedeutung der Mengenverfahren
und Veredlungsfaktoren und ihre Unvereinbarkeit mit der sozialen Realität hin.
Diese Diskrepanz müsse in geeigneter Art nach außen getragen werden ohne sich
in kurzfristigen zwischenbezirklichen Konflikten zu verfangen. Er regt an ,
sich mit der Veredlung noch gesondert zu befassen. |
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