Auszug - Vorstellung des Fachbereichs Kultur  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Bildung
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Kultur und Bildung Beschlussart: mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 14.02.2007 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 20:55 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll
Beschluss

Einführend berichtete Herr Dernbach: Er stellte fest, dass ein „Teil II“ der Tischvorlage über die anderen Aufgabenbereiche (G

 

Einführend berichtete Herr Dernbach: Er stellte fest, dass ein „Teil II“ der Tischvorlage über die anderen Aufgabenbereiche (Galerien, zentrale Dienste, Künstlerförderung) noch folgen wird. Zu den diesmal behandelten „Kulturhäusern“ berichtete Frau Dr. Juretzka und betonte insbesondere die Bedeutung des Areals am Thälmannpark. Sie stellte fest, dass der Anteil der Ausgaben für den Kulturbereich im Bezirkshaushalt gering sei und eine degressive Tendenz aufweise. Trotzdem sind viele Angebote gehalten worden.

Weitere Anfragen gab es zur Nutzung des Rosengartens. Frau Dr. Juretzka bestätigte, dass der Rosengarten nicht für Gastronomie genutzt wird. Er steht dem „Theater unterm Dach“ als Hinterland für Proben zur Verfügung und steigert damit erheblich die Qualität der Arbeit des Theaters.

Im Zusammenhang mit der Frage nach einem finanziellen Spielraum (Kulturwirtschaftsbericht) und der weiteren Schließung von Objekten wies Frau Dr. Juretzka darauf hin, dass man damit auch als Partner uninteressant wird.

Der Vergleich mit der Kulturarbeit anderer Großstädte wurde mit dem Hinweis auf die andersartigen Strukturen und Steuereinkommen abgewiesen.

Die Nachfrage, warum im Etat der „Wabe“ seit Jahren der Betrag von 710.000 € für Bauunterhaltungsbedarf erscheint, wurde damit erklärt, dass es sich bei diesem Betrag um Zahlen einer alten Fassung (DM) handelt. Obwohl dringende bauliche Verbesserungen notwendig wären, konnte der Betrag nicht abgearbeitet werden (siehe Haushaltsausschuss).

Trotz der derzeitigen Bedingungen konnten Qualität und Quantität der Kulturarbeit gehalten werden. Auch wurde bestätigt, dass versucht werden muss, noch vorhandene Ressourcen auszuschöpfen. Es muss unbedingt beachtet werden, dass es dabei zu Verschleißerscheinungen kommen wird, die sich in der Qualität bemerkbar machen wird und Konsequenzen nach sich ziehen werden. Gerade deswegen sollte ein optimaler Interessenaustausch und –ausgleich in Absprache mit anderen Gremien stattfinden.

Zusammenfassend wurde bestätigt, dass Kultur nicht nur eine Belastung sondern vor allem Lebensqualität darstellt.

 

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

 


 
 

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