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Auszug - Jahr der Suchtprävention in Pankow, BE: Plan- und Leitstelle Gesundheit, Jugendamt Pankow - max. 45 min
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Frau Tenner-Paustian stellt
den Arbeitskreis Suchtprävention vor. Dieser entwickelt Angebote für Schulen,
speziell die Klassenstufen sechs bis acht, er entwickelt Angebote für
Jugendliche, wie z.B. drogenfreie Parties, richtet sich aber auch an die
Gesamtbevölkerung. Nachfrage: Wie wird die
Arbeit finanziert: Frau Tenner-Paustian: Die
Arbeit ist ehrenamtlich, unter anderem durch Kooperation mit Vereinen. Frau Pfennig: Es sind auch
Träger aus der Landesförderung beteiligt. Nachfrage: Wie wird die
Zusammenarbeit mit den Schulen organisiert? Frau Pfennig: Abstimmung
erfolgt mit einzelnen Schulen. Das war bisher problemlos. Herr Benn empfiehlt, dass
vorhandenes Material und der Link der Website des Arbeitskreises an den
Ausschuss gesendet werden, damit dieses an Träger der Kinder- und Jugendhilfe
weitergeleitet werden kann. Frau Schniegler stellt das
Projekt der „teenex camps“ vor. Dabei handelt es sich um
sechstägige Camps, in denen Jugendliche selbst einander über die Gefahren des
Drogenmissbrauchs aufklären. Dabei ist der Tagesablauf von 7.00 bis 22.00 Uhr
genau strukturiert, so dass die Jugendlichen durchgehend beschäftigt sind.
Hauptmotto der Veranstaltung: „it´s cool to be clean“. Später
durchlaufen die Jugendlichen eine Multiplikatorenausbildung. Nachfrage: Welche Klientel
wird angesprochen? Frau Schniegler: Das Projekt
ist präventiv, angesprochen werden Jugendliche, die kein Abhängigkeitsproblem
haben. Nachfrage: Wäre es nicht
sinnvoll, jüngere Jugendliche einzubeziehen? Frau Schniegler: Das
Mindestalter bei den teenex camps ist 15 Jahre, weil die Jugendlichen das
Projekt selbst veranstalten. Nachfrage: Wo finden die
Camps statt? Frau Schniegler: Die Camps
finden bundesweit statt. Frau Schinn vom Bereich
Jugendförderung stellt Projekte der Suchtprävention im Jahr 2007 vor und
übergibt den Ausschussmitgliedern eine schriftliche Übersicht. Die
Suchtprävention setzt schon im prä-präventiven Bereich an. Ziel ist nicht ein
abstinentes Verhalten, sondern einen maßvollen Umgang zu lernen. Sie bezieht
sich auch auf nichtstoffliche Suchtgefahren, wie z.B. Computerspiele. Nachfrage: Die in der
Übersicht beschriebene Stärkung der Familie – wie wird damit umgegangen,
dass Kinder zuhause oft das schlechte Beispiel erfahren? Frau Schinn: Die Prävention
hat auf Problemfälle keinen Einfluss, sie versucht Einfluss zu nehmen, bevor es
Probleme gibt. Nachfrage: Welche
Qualitätsstandards gelten? Frau Schinn: Auf einer
Fachtagung am 24.05. 2007 werden diese Qualitätsstandards diskutiert werden. Nachfrage: Wird der
erarbeitete Stand vor der Verabschiedung dem Ausschuss zur Kenntnis gegeben?
Werden die freien Träger einbezogen? Herr Sablotny: Das Jugendamt
ist tätig als Träger und als Gewährleister von Leistungen. Es ist Aufgabe der
freien Träger, sich ihre Qualitätsstandards selbst zu erarbeiten. Nachfrage: Gibt es Gründe
für eine Häufung der Projekte im einwohnerschwachen Norden? Herr Sablotny: Dafür gibt es
keine Gründe. Nachfrage: Gibt es
Informationsmöglichkeiten für nichtstoffliche Drogen? Herr Sablotny: Dafür sind die
Beratungsstellen zuständig. Es wird
folgender Beschluss gefasst: |
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