Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
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Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt (20 min.)
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Das ist eine kleine
Premiere, aber weil dies neu ist für Sie und für mich, möchte ich
In den vergangenen Wochen
hat sich viel ereignet, deshalb wird der Bericht etwas umfangreicher und kann
im Moment auch nur einen Überblick über die anstehenden Themen geben. Viele
dieser Themen werden uns die nächsten Jahre begleiten und viele
Ausschusssitzungen beschäftigen, so dass wir heute in 20’ nicht in jedem
Fall eine abschließende Behandlung hinbekommen werden. Darüber hinaus werde ich
mich zu den laufenden Baumaßnahmen, Schankvorgärten im Winter und zum
Planfeststellungsverfahren Berliner Straße jetzt nicht äußern.
Die
Umzüge sind in der 45. und 46. KW erfolgt , die Personalumbesetzungen durch die
neuen Abteilungszuschnitte erfolgten ebenfalls. Mein Büro befindet sich in der
Darßer Straße 203 im Zimmer 203, zusätzlich zu Frau Pätzold als Referentin, die
Sie bereits kennen gelernt haben,
unterstützt mich Frau Schönbeck als Sekretärin, sie war ja zuvor beim
Büro Bürgermeister. Die Büroeinrichtungen erfolgten ebenfalls, die Abteilung
ist arbeitsfähig. Das war leider nicht selbstverständlich. Erfreulicherweise
erfolgten die Übergaben des OA, des TBA und des VetLeb – immerhin drei
Ämter aus drei Abteilungen neu zusammengefasst
- jeweils reibungslos und umfassend.
·
Der Ordnungsplan
2006/2007 als auch der Abschlussprojekt zur Evaluation der Umsetzung des
Ordnungsämtererichtungsgesetzes jeweils vom Februar 2006 kann zur Kenntnis
gegeben werden. Das ist eine guter Einstieg in die Thematik und dient nicht nur
der Orientierung über das entwickelte Selbstverständnis des Ordnungsamtes,
sondern zeigt auch die Ernsthaftigkeit,
mit der das Pankower Ordnungsamt sich Qualitätsfragen stellt.
Die
Zukunft privater Märkte ist ebenso zu betrachten, weil einer hohen Dynamik
unterliegend : Der Markt auf dem Antonplatz soll und wird nach dem Wunsch des
Betreibers Samstags nicht mehr angeboten werden, eine Stellungnahme der IG City
Weißensee liegt dazu vor. Diese nimmt das bedauernd aber zustimmend zu
Kenntnis. Dagegen
der Markt auf dem Kollwitzplatz soll nach den Ideen des Betreibers Samstags in
der Fläche ausgedehnt werden. Derzeit sind die Überlegungen in der Vorprüfung
– wir sollten uns hier aber auch damit beschäftigen. Es
gibt den Vorschlag, die Anfrage einer
Berlin-Brandenburger-Bauernmarkt Veranstaltungs- und Service GmbH, auf dem
Pankower Anger einen Kunst- und Trödelmarkt zu veranstalten. Ich schlage vor,
dass wir uns in den nächsten Sitzungen, so erwünscht, auch mit diesem
Marktbegehren beschäftigen. ·
übernommen und
aufgenommen im wahrsten Sinne des Wortes habe ich die Vorbereitungen für ein IT
– gestütztes Beschwerdemanagement im Ordnungsamt. Hierzu finden derzeit
Überlegungen und Erörterungen zur Formulierung des
„Bedarfsprogramms“ statt. Anschließend werden wir recherchieren,
was es schon auf dem Sektor für
vergleichbare Bedingungen in der Republik gibt und dann werden die nächsten
Schritte festgelegt. ·
Ankündigen will
ich hiermit den dringenden Gesprächsbedarf in Sachen Öffentlicher Ordnung für
die nächsten Haushaltsplanberatungen : Thema Sachmittel für den Außendienst
(Dienstkleidung, MDE – Geräte, Kfz – Unterhaltung und vor allem
Mittel für Öffentlichkeitsarbeit. ·
Anfang Februar
findet ein gemeinsamer Termin OA, AUN und TBA mit Herrn Köhne, mir und
Vertretern vom Helmholtzplatz statt. Das Thema ist die öffentliche Ordnung auf
dem Platz. ·
Was ich abschließend
zu diesem Bereich noch vorschlagen will, ist eine Erörterung der Probleme, die
mitunter im Ordnungswesen sehr engagierte, sehr penible und sehr cholerisch
veranlagte Bürger (es sind meist Männer) bereiten. Hier bin ich etwas ratlos,
weil Transparenz und Öffentlichkeit, auch der Dienstleistungsgedanke oftmals an
ihre Grenzen geraten. (Beispiel Bürger F.) 3. Aus dem Tiefbauamt ·
eine Einführung
in die Planungsproblematik zur künftigen Verkehrsführung in Heinersdorf kann
ich jetzt auslassen, da ja im Januar bei einer gemeinsamen Sitzung mit dem
Stadtentwicklungsausschuss darüber
informiert und beraten werden soll. Zur aktuellen Lage nur soviel :
derzeit wird im TBA intensiv an einem GA
- Antrag für die verkehrliche Erschließung des Gewerbegebietes. zwischen
Blankenburger Straße und Rennbahnstraße gearbeitet. Leider ist es bisher nicht
gelungen, Planungsmittel für ein
Planfeststellungsverfahren von der Senatsverwaltung für WirtArbFrauen (alt) zu
bekommen, 50000 Euro sind ja schon für Vorplanungen (Lärmgutachten,
Verkehrsgutachten, Vermessung) aufgewendet. Der Grunderwerb für das
Gewerbegebiet ist jetzt geklärt, es gibt terminierte Überlassungsverträge, das
ist ein kleiner Schritt weiter. Die Maßnahme Verlängerung der Rothenbachstraße
ist Teil der bezirklichen Investitionsplanung , die heute in erster Lesung im
Bezirksamt behandelt wurde. Die I – Plan – Anmeldung wird mit einem Beschluss der BVV abschließend im Bezirk behandelt und soll zum 13.12. in die BVV eingebracht werden. ·
Im letzten
halben Jahr sind in der Angelegenheit Erschließungsbeitragsgesetz
(Hubertusdamm) mehrere Forderungen ausgesetzt worden. Eine Überprüfung und
Neubewertung der 6 Einzelfälle hat ergeben, dass es keine hinreichenden Gründe
dafür gegeben hat. Deshalb habe ich die Wideraufnahme der Forderungsverfahren
angeordnet. Das schließt ausschließlich das vorherige Angebot von Stundung,
Verrentung, Ratenzahlung usw. ein. In
der nächsten Woche wird ein RA, der einige Anlieger vertritt, Akteneinsicht
vornehmen. Danach werden die noch ausstehenden Widerspruchsbescheide
ausgereicht. Damit ist der Weg frei für die Musterklage 2er ausgewählter
Anlieger, die stellvertretend für viele andere Anlieger geführt werden soll. ·
Am vergangenen
Donnerstag habe ich mit Vertreterinnen von S.T.E.R.N. einen Rundgang in Sanierungsgebieten zum
Gehwegvorstreckungen und Querungshilfen // FGÜ s durchgeführt, bei dem ich mich
über den aktuellen Stand der Baumaßnahmen und Planungen informiert habe (siehe
Anlage Liste von S.T.E.R.N.) und bei dem weitere Schritte beraten wurden. Es
ist vereinbart worden, dass S.T.E.R.N. in den nächsten Wochen mit den BV die
Überprüfung/Aktualisierung der
Sanierungsziele Verkehr – öffentlicher Raum diskutiert, z.B. durch
Workshops und das dann auch nach Erörterung im Bezirksamt und hier im
Ausschuss, selbstverständlich auch im Sanierungsbeirat , die Sanierungsziele
Verkehr festgesetzt werden. Auch hier wartet ein interessanter Debattenprozess
auf uns. ·
In diesem
Zusammenhang sei berichtet, dass ich eine Reihe von Terminen hatte und habe, um
mit Betroffenenvertretungen, mit unabhängigen Bürgern, mit AG Verkehr bei
Schulen und Genossenschaften und beim Sanierungsbeirat Prenzlauer Berg über
Verkehrssicherheit, Parkierung in Wohngebieten Parkraumbewirtschaftung usw. zu
diskutieren. Das war, ist und bleibt aus meiner Sicht auch ein zentrales Thema
unserer gemeinsamen Bemühungen : Verkehrssicherheit. Und soweit ich informiert
bin, wird es dazu ja auch 2 Bürgeranträge geben. Es sei daran erinnert, dass
die AG Verkehrssicherheit innerhalb des Bezirksamtes weiter arbeiten sollte. ·
In diesem
Zusammenhang sei auch erwähnt, dass mit ein Antrag einer Firma GreenWheels
vorliegt, die in Pankow, hier im OT Prenzlauer Berg 4(5) Stellplätze für
CarSharing im öffentlichen Straßenland genehmigt haben will. Bevor es aber zur
weiteren Behandlung kommt, werden die Erfahrungsberichte aus den beiden anderen
Bezirken, in denen Green Wheels bereits aktiv ist, angefordet. ·
Ich möchte Sie
an dieser Stelle über Vorhaben informieren, die sich derzeit in intensiven
Planungs- und Abstimmungsprozessen befinden : o
Die Auslegung
des Planfeststellungsverfahrens für die Straßenverbindung Karow – B2 wird
von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in der Zeit vom 15. Januar bis
15. Februar 2007 durchgeführt. Derzeit werden noch Überlegungen über den
geeignetesten ORT für die Auslegung
angestellt. o
Heute habe ich
die Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung für die Projektfläche
„Rangierbahnhof Pankow“
bekommen, das wird in den nächsten Wochen und Monaten Thema sein müssen.
(Büro Hoffmann und Leichter) o
Derzeit ist ein
GA - Antrag in Arbeit für die Wiltbergstraße in Buch für Abschnitte zwischen
Straße Am Sandhaus und Lindenberger Weg in Arbeit. o
Am 1. Dezember
finden weitere Abstimmungen zur künftigen Gestaltung des Nordausgangs S –
Bahnhof Karow und B -. Plan XVIII – 23 statt, hier spielt die künftigen
Bushaltestelle und die Interessen einer Immobiliengesellschaft für die Nutzung
von Flächen für Lebensmitteleinzelhandel genau so eine Rolle wie die wohl für
den Bezirk einmalige Chance für die Gestaltung einer umsteigefreundlichen
Variante. Zum
Abschluss noch etwas erfreuliches : 1 Kollegin konnte per 1.11. befristet für 2
Jahre für Planungsaufgaben eingestellt werden, um dem Widerspruch zwischen
sinkenden Finanzmitteln für Planung einerseits und gestiegenen
Gestaltungsaufgaben andererseits zumindest ansatzweise zu begegnen. ·
Ganz zum Schluss
: Das Bezirksamt hat heute 3 Vorlagen
beschlossen, mit dem der Ankauf von Flurstücken und Flurstückteilflächen nach
dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz in Angriff genommen wird, es betrifft
insgesamt 66 Flurstücke. 4. Aus dem Bereich
Veterinär- und Lebensmittelaufsicht Ich schlage vor, da Herr Blaffert erkrankt ist, über diesen Bereich zu einem späteren Zeitpunkt ausführlicher zu berichten, nur soviel : ·
Derzeit in
Beratung beim RdB die Gesundheitsdienst – Zuständigkeitsverordnung mit
einigen Zuständigkeitsänderungen (z.B.
Weinkontrolle macht CharWilm, Hunde – und Katzenfang macht Lichtenberg
für alle Bezirke), für Pankow gibt es jetzt keine neuen zentralen
Zuständigkeiten 5. Firmenbesuche //
herausragende Gespräche ·
Kommunales
Nachbarschaftsforum Berlin Brandenburg AG Nord hier
besonders wegen Radwanderwege, Skaterbahnen, einer mehrsprachigen
Tourismuskarte für die Euregio Pommerania ·
Herr Holst von
der Interessengemeinschaft Hubertusdamm ·
Herr Seithe von
KIB – Anliegerverbund Blankenburger Straße (es
geht hier schon um Straßenausbaubeiträge) ·
Besuch bei der
GIVT Gesellschaft für Innovative Verkehrstechnologien , Herr Dr. Irmscher . Das
ist eine Firma, die betreiberunabhängig Fachplanung im Bereich des ruhenden
Verkehrs macht, Parkierungssysteme entwickelt und Beratung anbietet um komplexe
Systeme für Parkraumbewirtschaftung zu entwickeln. Das ist sehr interessant und
wäre sicher wert, mal hier im Ausschuss gehört zu werden. ·
Workshop
„Wie willkommen sind Bürger“
Es wird
folgender Beschluss gefasst: |
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