Auszug - Anfrage: KITA am Wasserturm (Ortsteil Prenzlauer Berg) - '10  

 
 
74. öffentliche Sitzung des Kinder- und Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 2
Gremium: Kinder- und Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 30.05.2006 Status: öffentlich
Zeit: 17:15 - 19:00 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 7, BVV-Saal
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Ø

Ø      Elternvertreterin stellt Position der Eltern kurz vor; Stellungnahme wurde bereits per Mail versandt

Ø      Sie berichtet, dass Herr Köppen vom Schulamt telefonisch bestätigt hat, dass keine Anfrage des Eigenbetriebs zur Nutzung von Räumen der Grundschule am Senefelder Platz vorliegt; ein Anruf bei der Schulleiterin sei für die Eltern keine ernsthafte Prüfung des Eigenbetriebs; die Eltern fühlen sich in dieser Umgehensweise nicht ernst genommen vom Eigenbetrieb

Ø      Frau Scheurich, kaufmännische Leiterin des Eigenbetriebs, stellt die Position des Eigenbetriebs dar

Ø      Die Kita kann nicht bei laufendem Betrieb saniert werden und muss für ca. 1 Jahr geschlossen werden; die Eltern sind bedauerlicherweise erst im April informiert worden; die Kita-Leiterin war eher informiert; es hat Gespräche mit Elternvertretern gegeben; drei Varianten sind vorgeschlagen worden; 1. Jablonskistraße, 2. Conrad-Blenkle-Str., 3. Streustr.; der Eigenbetrieb hat Kontakt mit der Schulleiterin aufgenommen; diese habe erklärt, dass sie keine Räume zur Verfügung stellen könne; deshalb habe sich der Eigenbetrieb nicht mehr an das Schulamt gewandt; der Leerzug der Kita wird um einen Monat nach hinten verlagert (zum 1. September); der Eigenbetrieb sucht zunächst nach Ersatzräumlichkeiten, über die der Eigenbetrieb selbst verfügen kann, was bei der Grundschule nicht der Fall ist; Miete könne nicht gezahlt werden

Ø      Frau Hoffmann vom Eigenbetrieb ergänzt, dass sie bei der Elternversammlung das Gefühl hatte, dass die Eltern sich mit einer der Varianten arrangieren könnten

Ø      Herr Kirchner fragt nach, wie gegensätzliche Wahrnehmungen entstanden sind; außerdem fragt er nach wie der Eigenbetrieb künftig mit den Eltern umgehen will bei weiteren Sanierungen von Kitas; Herr Kirchner fragt ferner, ob nicht doch in der Schönhauser Allee Ersatz geschaffen werden könne, denn dort stünden Räume in Größenordnung leer; er bittet darum, dass der Eigenbetrieb diese Variante mit Herrn Köppen prüft; dem Eigenbetrieb nütze es nichts, wenn am Ende der Eigenbetrieb eine schöne Kita hat, aber eine ungünstige Atmosphäre entsteht und die Eltern sich eine andere Kita suchen

Ø      Frau Keil sagt zu, dass eine Nutzung der Räume in der Grundschule in der Schönhauser Allee geprüft wird, merkt aber an, dass zum Schuljahresbeginn an der Schule umfangreiche Umbaumaßnahmen geplant sind; die Prüfung erfolgt kurzfristig; bis zum 13. Juni wird die Prüfung mit dem Eigenbetrieb abgestimmt in Kooperation mit den Eltern

Ø      Frau Hoffmann ergänzt, dass dem Eigenbetrieb die Zusammenarbeit mit den Eltern sehr wichtig ist

Ø      Herr Kirchner bittet darum, evtl. längere Bauzeiten bei der Zwischenlösung zu berücksichtigen; Eigenbetrieb und weitere kommunale Infrastruktur wie Schulen, aber auch freie Träger, sollten enger zusammenarbeiten, wenn es um die Suche nach Ersatzräumlichkeiten bei der Sanierung von Kitas geht

Ø      Frau Keil erwidert, dass das Thema bei der Kita-Entwicklungsplanung Berücksichtigung finden wird


 
 

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