Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt
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Die
Stadträtin Frau Zürn-Kasztantowicz berichtete: Sozialamt: 1. Die stellenmäßige Untersetzung der Sparvorgabe 2006
beim Personal wurde immer noch nicht beschlossen. Ihre Umsetzung würde –
zusätzlich zu den schon erbrachten 20 Stellen – nach derzeitigem Stand
der Dinge noch rund weitere 4 Stellen zur Einsparung für das Sozialamt
bedeuten. Dies könnte nur zu einer Verkleinerung der Altaktengruppe führen, mit
den bekannten Folgen für den Bezirk. 2. Die Zielvereinbarung
bezüglich des Fallmanagements in der Eingliederungshilfe wurde am
07.10.05 an die Bezirksämter gesandt. Die Fallzahlzumessung ist bei 1:75
geblieben. Der Beginn ist jetzt für alle Bezirke auf den 01.01.2006 einheitlich
festgelegt. Die Senatsverwaltung hofft, dann auch die dafür notwendige
Datenbasis zu haben. Eine Unterschrift kann erst nach einem entsprechenden
BA-Beschluss erfolgen. Dieser wird vorbereitet und nach Stand der Dinge im
Laufe des Novembers ins BA eingebracht. Die erste Qualifikationsmaßnahme für
zunächst drei Mitarbeiterinnen beginnt am 07.11.05, umfasst 100 Doppelstunden
(20 Termine) und endet Ende Mai 2006. Weitere Fortbildungen werden folgen. Frau
Zürn-Kasztantowicz schlug vor, die Zielvereinbarung im Ausschuss vorzustellen. 3. Die Senatsverwaltung GSV hat gemeinsam mit den
Pflegekassen einerseits und den Verbänden der Leistungsanbieter andererseits
Tagespauschalen für Wohngemeinschaften mit an Demenz erkrankten Menschen
ausgehandelt. In diesem Segment gab es zunehmend deshalb Probleme, weil die
Verschachtelung verschiedener Leistungen für jeden einzelnen Pflegebedürftigen
zu einer Intransparenz für den Kostenträger und zur Gefahr von erheblichen
Kostenbelastungen führte. 4. Am 07.10.05 wurde der Neubau der
Albert-Schweitzer-Stiftung in der Buschallee eingeweiht. 5. Am 13.10.05 fand ein Workshop der Beiräte und
Clubvorstände der kommunalen Begegnungsstätten in der Begegnungsstätte Breite
Strasse statt. Ziel dieses Workshops war es zum einen, dass die aktiven,
ehrenamtlichen Mitarbeiter sich kennen
lernen und austauschen können. Außerdem wurde dort, nachdem eine Diskussion mit den Begegnungsstättenleiterinnen der kommunalen Begegnungsstätten schon stattgefunden hatte, nun auch mit den Beiräten und Clubvorständen der Einrichtungen eine gemeinsame Geschäftsordnung für die kommunalen Begegnungsstätten im Bezirk Pankow diskutiert. Sie wird am 01. Januar 2006 in Kraft treten. Damit werden die Beiräte und Clubvorstände sowie die Begegnungsstättenleiterinnen für die unterschiedlichen Geschäftsbereiche in die Lage versetzt ordnungsgemäß handeln zu können. Die Geschäftsordnung und das Protokoll des Workshops sind dem Ausschuss übergeben worden. 6. Am 14.10.05 fand ein interessantes Symposium zum
Thema „Service-Wohnen“ und „Pflege-Service-Wohnen“ der
Cajewitz-Stiftung statt, im Rahmen dessen auch der Neubau des Hauses IV
besichtigt werden konnte. 7. Am 19.10.05 feierte die Volkssolidarität Berlin im
Kulturhaus Peter-Edel ihren 60jährigen Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch! Gesundheitsamt: 1. Das
Gesundheitsamt nimmt mit zwei Produkten am bezirklichen Projekt „Gender
Budget“ teil. Es sind das Produkt:
„Beratung und Hilfevermittlung für Behinderte und chronisch Kranke“
sowie das Produkt: „Psychosoziale Betreuung und Hilfevermittlung“.
Dies geht auf einen Beschluss des RdB
zurück, dass 8 % der Haushaltssumme 2006/07 nach den Kriterien des Gender
Budget aufzustellen sind. Die anderen Produkte kommen aus den LuV Jugend und
dem LuV Bildung und Kultur. Am 08.09.2005 gab es eine Auftaktveranstaltung und
am nächsten Tag einen ersten Workshop. Das Projekt wird extern begleitet. 2.
Am 11.10.05 fand
nach längerer Pause eine Beiratssitzung des Vivantes Beirates Prenzlauer Berg
statt. Es hat dort einige personelle Änderungen gegeben. Herr Schäfer hat
seinen Vertrag nicht verlängert. Und die bisherige Region wurde geteilt. Herr
Veith ist nun für Friedrichshain und Kreuzberg zuständig. Für Hellersdorf und
Prenzlauer Berg ist als Interimslösung Herr Dr. Nickel zuständig, ab 01.01.06
wird Herr Dr. Kugler Regionaldirektor unserer Region. Ansonsten wurde uns mitgeteilt, dass es keine
Schließungsabsichten mehr gibt. Der Bereich Danziger Strasse wird allerdings
aufgegeben und derzeit nach einer Nachnutzung gesucht. Am 08.02.06 um 16 Uhr findet die nächste
Beiratssitzung statt. 3.
Die Familie
Helmig hat ihren 94 % Anteil an den Helios-Kliniken an die Fresenius-Gruppe
verkauft. Nach Aussagen der Geschäftsführung wird dies zu keinen Änderung bei
den bisherigen Plänen führen, auch nicht im Hinblick auf die Verlegung des
Hauptsitzes nach Berlin-Buch. Nach derzeitigem Kenntnisstand wird sich auch mit
der Krankenhausplanung nichts ändern. Dies ist wichtig, weil ja die
Pflichtversorgung der Kinder- und Jugendpsychiatrie am 01.01.2006 vom
Wiesengrund in Reinickendorf in das Helios-Klinikum nach Buch verlegt werden
soll. 4.
Das Projekt:
„Fitness für Kids - Frühprävention im Kindergartenalter durch Bewegungs-
und Ernährungserziehung“, das die Berliner Gesellschaft für Prävention
und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen e. V. zusammen mit den PLS
Pankow, Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft
und Ernährung eingereicht hat, ist in die 2. Stufe gekommen, was mit einer
Förderung von 3000 € verbunden ist. Das Projekt nimmt weiter am
Wettbewerb teil. 5.
Das St. Joseph
Krankenhaus führt eine Veranstaltung zur Prävention psychischer Erkrankungen
mit dem Titel „Demenz“ durch. Gezeigt wird zunächst der Film
„Mein Vater“ mit Götz George und Klaus J. Behrendt, danach gibt es
eine Podiumsdiskussion. Ort: Kino Toni am Antonplatz, Zeit: 27.10. um 19 Uhr. 6.
Die Plan- und
Leitstelle Gesundheit hat wieder zusammen mit der VHS Pankow ein
Psychose-Seminar begonnen. Es läuft seit September, aber noch bis Juni 2006
jeden 2. Mittwoch im Monat um 18 Uhr im Gesundheitshaus in der Grunowstraße. 7.
Außerdem führt
die PLS in Zusammenarbeit mit dem Verein für Sport und Jugendsozialarbeit und
vielen Kooperationspartnern wieder verschiedene Angebote für übergewichtige
Kinder durch. Infos gibt es bei Frau Goen. Veterinär-
und Lebensmittelaufsichtsamt Das
VetLeb hat in den letzten Wochen verstärkt auf die Meldepflicht für jegliche
Geflügelhaltung hingewiesen. In unserem Bezirk gibt es allerdings keine
gewerbsmäßigen Zuchten, sondern lediglich Hobbyhaltung, aber auch die ist
meldepflichtig. Diese Tiere müssen nun im Stall gehalten werden oder in extra
aufbereiteten Volieren (mit Dach und Seitenverkleidung.) Tierausstellungen
müssen untersagt werden. Probleme
bei der Aufstallung haben auch die Kinderbauernhöfe. Das
VetLeb wird das Stallgebot stichprobenartig überprüfen. Diskussion zum Bericht
aus dem Bezirksamt: ÖGD – Reform: z.Z.
gibt es keine neuen Informationen. Ein Gesetzentwurf ist noch nicht in das
Abgeordnetenhaus eingebracht. Es sind verschiedene Umzüge vorgesehen. Das
entsprechende Konzept soll im Dezember im Ausschuss vorgestellt werden. Fortbildung von Mitarbeitern: Die
Fortbildung bezieht sich auf die Ausbildung zu Fallmanagern. Es sind zur Zeit 3
Plätze belegt. Viel mehr sind auch wegen der Personalsituation nicht
verkraftbar. Stelleneinsparung: z.Z.
ist noch nichts im BA beschlossen. Es können daher auch keine genaueren
Auskünfte gegeben werden. Workshop: Verträge
mit Fremdnutzern der Begegnungsstätten müssen noch geschlossen werden. Dabei
sollen gemeinnützige Träger kein Nutzungsentgelt zahlen müssen. Bei Parteien
muss auf die Zahlung von Nutzungsentgelt gemäß Hinweisen des Rechnungshofes
bestanden werden. Über
die Verwendung der Mittel für Beiräte (Beschluss zum Haushalt 2006/2007 der
BVV) ist noch nicht beraten worden. Pflichtversorgung Jugend- und Kinderpsychiatrie: Das
Datum der Übernahme der Pflichtversorgung muss noch festgelegt werden. Geschäftsordnung für Begegnungsstätten: Clubräte
und Beiräte sind gleichberechtigte Organe. Historisch haben sich in den
Altbezirken unterschiedliche Strukturen herausgebildet, die weiterhin
nebeneinander bestehen. Umzug VetLeb: Es
wird immer positive und negative Aspekte bei Umzügen geben. Generell werden die
Vor- und Nachteile abgeschätzt und dann wird entschieden. Einzelheiten werden
bei der Vorstellung im Dezember erläutert. Auf Anfrage sagte das Bezirksamt zu,
eine Kostenübersicht zum Umzug zu übergeben. Dem Ausschuss sind vom BA
die aktuellen Fortschreibungen der Haushaltszahlen übergeben worden und die
Übermittlung von elektronischen Daten wurde angekündigt. Die Vorschau ergab für
das Jahresende ein voraussichtliches Minus von 9,5 Mio. €. Dem
stehen voraussichtlich 6,5 Mio. € Einnahmen gegenüber. Der Altaktenbestand hat
sich um 1500 ins Archiv übergebene verringert. Wie viel Akten gegenwärtig
bearbeitet werden, kann momentan nicht gesagt werden. Die Zahl wird
nachgereicht. Es wird
folgender Beschluss gefasst: |
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