Auszug - Aktueller Sachstand zur Situation der Kriseneinrichtungen in Pankow  

Ø      Berichterstatterin: Frau Keil

Ø      Frau Keil verliest eine Erklärung, die schriftlich zu Protokoll gegeben wird

Ø      Im Anschluss erfolgt eine Aussprache zu der Erklärung

Ø      Frau Pfennig und Frau Haeske berichten über den Sachstand

Ø      Gespräch mit dem Träger Pfefferwerk zu Einzelfall hat stattgefunden; Vermerk dazu wird zu Protokoll gegeben; in dem konkreten Fall hat die Zusammenarbeit mit der Polizei nicht funktioniert; Fachgespräch hat stattgefunden; Gesprächsprozess ist noch nicht beendet; Arbeitsgruppe wurde gebildet; 26.10. weiteres Fachgespräch zum Thema stationäre Hilfen; Arbeitsanweisung wurde überarbeitet, kann aber noch nicht schriftlich vorgelegt werden; wird in der nächsten Sitzung zur Kenntnis gegeben; Konfliktklärungsverfahren wurde in zwei Fällen durchgeführt

Ø      Herr Kirchner fragt nach der regionalen Verteilung bei den Inobhutnahmen bezogen auf Altersgruppen; Frau Haeske beantwortete die Frage; Altersspektrum von 4 bis 17; Begriff der Inobhutnahme muss geklärt werden; nach zwei Tagen sollen die Eltern mit einbezogen werden; ab da heißt es nicht mehr Inobhutnahme sondern z.B. Clearingphase; die reine Inobhutnahme findet nur beim Jugendamt oder bei einem Notdienst statt (in Pankow nur Pfefferwerk)

Ø      Vertreter von Casablanca weist darauf hin, dass die Belegungszahlen nach wie vor sehr gering sind; das gefährdet die wirtschaftliche Situation der Träger; wenn der Bezirk weiterhin das Angebot haben möchte, muss er eine klare Lösung finden, oder sagen, welches Angebot nicht mehr vorgehalten werden soll; im letzten Jahr war die Belegung sehr hoch, ab Mai plötzlich nicht mehr; die Ursache dafür muss geklärt werden

Ø      Herr Biere entgegnet, dass der Krisendienst nicht planbar ist; in der letzten Woche waren in der Jugendberatung Prenzlauer Berg 14 akute Krisensituationen; in den Wochen vorher keine einzige

Es wird folgender Beschluss gefasst: