Auszug - Information der Patientenfürsprecherinnen zu ihrer Tätigkeit  

Frau Lipke ( Vivantes Klinikum Prenzlauer Berg)

Wegen des mangelnden Informationsflusses seitens der Vivantes GmbH-Geschäftsführung kam es zeitweilig zu einigen Irritationen bei den Mitarbeitern. Die Zusammenarbeit mit der Krankenhausleitung am Standort Fröbelstraße ist gut.

Frau Probiesch (Sankt Joseph Krankenhaus)

Die Pflegedienstleitung des Krankenhauses hat gewechselt. Es findet eine gute Zusammenarbeit aus Sicht der Patientenfürsprecherin statt. Aktuell sind keine Problem zu benennen.

Frau David (Maria Heimsuchung)

Es gibt keine Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit mit der Leitungsebene des Krankenhauses. Das Angebot der Patientenfürsprecherin wird wenig genutzt.

Herr Wucherpfenning erkundigt sich nach Qualitätsverlusten durch Überlastung des Pflegepersonals und der Ärzteschaft.

Frau Lipke verweist auf die verbesserte Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung von Vivantes und die Notwendigkeit der Kostenreduktion im Gesundheitswesen. Zeitweiser Personalmangel durch krankheitsbedingte Fehlzeiten kommt vor. Teilweise liegen Beschwerden über den  Ton des Pflegepersonals vor. Beschwerden über die Qualität des Essens sind in allen Kliniken rückläufig. Dies ist auf die kürzeren Liegezeiten zurückzuführen.

Auf Nachfrage wird das Beschwerdemanagement durch die Patientenfürsprecherinnen erläutert. Die Bearbeitungszeiten liegen maximal in Wochenfrist und erfolgen bei Bedarf in Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst der Krankenhäuser. Anonyme Beschwerden stellen einen geringen Anteil am Beschwerdeaufkommen dar. Es wird aber eingeschätzt, dass viele Patienten vor Beschwerden durch das Abhängigkeitverhältnis im Krankenhaus zurückschrecken.

Die Patientenfürsprecherinnen der andern Krankenhäuser des Bezirkes, hatten sich für die Sitzung entschuldigt.

Es wird folgender Beschluss gefasst: