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Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt
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Bericht aus dem Bezirksamt (StRin
Nehring-Venus) Berlin-Buch - Erklärung der Bucher
Investoren anlässlich der Senatssitzung in Buch am 24. Juni 2003, Interessenten
können sie per mail bei der Bezirksstadträtin abfordern. - Ab 01.
07. 03 gibt es ein Internetportal für die Region Buch, erarbeitet durch das
Regionalmanagement: www.berlin-buch-gesundheitsregion.de. - Am 23.
Juni eröffnete der neue Norma-Markt in der Bruno-Apitz-Straße. - Das Bezirksamt
geht davon aus, dass die Teilbaugenehmigung für das Helios-Krankenhaus
am 30. 06. erteilt werden kann. Helios hat angekündigt, auf dem Gelände an der
Wiltbergstraße weitere denkmalgeschützte Gebäude zu nutzen. Dieser Plan wurde
erstmals während der Senatssitzung der Öffentlichkeit vorgestellt. - Pünktlich
zur Langen Nacht der Wissenschaften am 14. 06. 03 ist der zehnseitige Flyer
"Berlin-Buch. Die Gesundheitsregion" erschienen. Der Flyer ist
zweisprachig, deutsch/englisch, und vermittelt ein Bild über die Chancen und
Potentiale Berlin-Buchs als Gesundheitsregion. Eine Karte des Bucher
Ortsbereiches zeigt die Lage der wichtigsten Bucher Einrichtungen und kann auch
zur groben Orientierung im Ort benutzt werden. Die Flyer sind in einer Auflage
von 25.000 Stück erschienen und können beim Regionalmanagement bezogen werden.
Tel: 030-9487 8940. - Die
Projektgruppe des Aqua-Sino-Centers will sich im BA vorstellen. - Abschluss
des ersten Akademischen Jahres der ECLA - European College of Liberal Arts am
08.06.03, ECLA wird sich aus Buch zurück ziehen, plant aber, in Pankow zu
bleiben, es wird noch nach Standorten gesucht, u. a. wurde auch das ehemalige
Krankenhaus Galenusstraße angeschaut. Es ist eine
Änderung der Sanierungsziele für den Pfefferberg durch SenFin bestätigt
worden. Das bedeutet die Aufhebung der strengen Drittelteilung Gewerbe, Soziokultur
und Dienstleistungen. Markt
Helmholtzplatz:
Obwohl der Markt am 25. April diesen Jahres beginnen sollte, findet er bis
heute nicht statt. Hintergrund ist die Forderung der zuständigen
Polizeidirektion, dass falsch parkende Autos vom Marktbetreiber selbst
abgeschleppt werden müssen. Andere private Marktbetreiber im Bezirk verfahren
auch so. Der Betreiber des Marktes Helmholtzplatz sieht sich dazu nicht in der
Lage. Bezirksstadtrat Federlein hatte sich schriftlich an die Polizeidirektion
gewandt. Ergebnisse können erst im September vorgestellt werden. Firmenbesuche: 26. 05. 03 bei Hahn-Film GmbH in
der Schwedter Str., 23. 06. Aglaia GmbH
in Heinersdorf (Entwicklung und Produktion von optischen Fahrassistenzsystemen),
23.06.03 Eröffnung der Berliner Filiale von PC-Ware im Forum Landsberger Allee
(Systemhaus, drittgrößter deutscher Anbieter für Standardsysteme) - 27. 05.
03: Unterzeichnung des Vertrages mit der PSI AG zur Erarbeitung des Online-Service-Wirtschaft-Portals:
Phase 1 und 2 laufen. - Teilnahme
an der Mitgliederversammlung der Bäckerinnung im Bezirk am 27.05.03: große
Sorge der Bäcker, durch Billigkonkurrenz den Betrieb aufgeben zu müssen. - 12. und
13. 06. 03: Dienstreise nach Brüssel auf Einladung der Senatskanzlei, die
Arbeitsweise des Berliner Büros bei der EU kennen zu lernen, sehr viele
Gespräche mit jenen EU-Beamten und EU-Beamtinnen, die sich mit
Städtepartnerschaftsprogrammen, mit ESF- und EFRE-Fonds beschäftigen, außerdem
Besuch bei der BAO in Brüssel, der Außenhandelsvertretung der IHK, die jetzt
mit der Wirtschaftsförderung Berlin verschmolzen werden soll zur Zentralen
Anlaufstelle ZAK. Landes-
und Bundesprogramm Lokales und Soziales Kapital: - Der
Bezirk hat sich fristgemäß am Bundesprogramm (LOS) mit den Quartiersmanagementgebieten
Falkplatz und Helmholtzplatz beteiligt. Diesem Programm ist ein Wettbewerb der
Konzepte vorgeschaltet. Bis Mitte August soll entschieden werden, welche
Gebiete Geld erhalten. Erst dann werden konkrete Projekte entwickelt bzw.
ausgesucht. Von den 17 Quartiersmanagementgebieten Berlins haben sich wegen
der Kurzfristigkeit nur drei Bezirke beteiligt. - StRin hat
eine Praktikantin gewinnen können, die gemeinsam mit Frau Gärtner die Arbeit
leistet. Insgesamt war es eine gut funktionierende Kooperation mit dem Jugendamt,
mit dem Sozialamt und den Quartiersmanagern. - Das
Landesprogramm (LSK) hat als Frist der Abgabe der Anträge bei der gsub als
Projektmanager den 30. 06. 03. Am 24. 06. 03 hat die Jury getagt und die
Anträge bewertet. Diese müssen jetzt von der Steuerungsgruppe des bezirklichen
Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit zur Kenntnis genommen und bestätigt
werden. Die gsub prüft die Anträge und gibt sie dann zur endgültigen
Entscheidung in den Bezirk zurück. Der früheste Projektbeginn ist der 01. 08.
03. Die Gelder müssen noch im Jahre 2003 abgerechnet werden. - Jury für
die Programme: Nach Absprache im Bezirksamt liegt die Koordinierung der Programme
im Bezirk bei der Wirtschaftsstadträtin. StRin hat die Jury berufen. Ein
wesentliches Kriterium war, dass die Jurymitglieder nicht in einer Organisation
oder einer Einrichtung arbeiten, die selbst Antragsteller sein kann: Herr
Lochbihler (MigrantInnenbeirat Pankow), Frau Laurentius (Unternehmerinnen
Pankow), Frau Kleber (AG
Jugendberufshilfe), Herr Rohling (Jugendamt), Herr Faschina (Kommunales
Forum), Frau Truttmann (ST.E.R.N.- Quartiersmanagement),
Frau Dr. Drauschke (Frauenbeirat Pankow),
Frau Gärtner (EU-Beauftragte), Frau Haese (Abt. Kultur und Wirtschaft -
Protokoll/Organisation). Der Jury gehört auch ein/e Mitarbeiter/in des
Sozialamtes an, der/die an der Sitzung nicht teilnehmen konnte. Diese Jury wird
auch die Bundesprogramme in den Jahren 2004 - 2006 begleiten. - StRin
stellte die neue Bezirksbroschüre „Zukunft Pankow“, Ausg. 2003/04 mit den
Schwerpunkten Wirtschaft, Wohnen und Kultur vor. Nachfragen Herbst
(Grüne), Vandenhertz (PDS)
und Schulze (CDU, BD) zu Einzelheiten der Forderungen der
Polizei an den Marktbetreiber Helmholtzplatz: StRin Nehring-Venus erläutert: Polizei will, dass Marktbetreiber sich mit
Abschleppfirmen in Verbindung setzt, um falsch parkende Autos abschleppen zu
lassen. Marktbetreiber soll sich die Kosten von den Kfz-Haltern zurückholen.
Polizeidirektion 7 ist der Rechtsauffassung, dass dies rechtens ist;
Bezirksamt prüft diese Rechtsauffassung. Goetzke
(PDS) ergänzt, dass
nicht willkürlich abgeschleppt wird, sondern in Anwesenheit der Polizei.
Polizei greift aber zu dem Trick, die Abschlepp-Kosten nicht mehr einzutreiben.
Erläuterung
Moepert (Abt. Wirtschaft) zum Pfefferberg: Vertrag BA-Pfefferberg aus 99
sah Termine für den Abschluss der Sanierung (2003/2004) und eine
Drittelmix-Nutzung vor. Absicherung durch städtebaulichen Vertrag kam wegen
unterschiedlicher Rechtsauffassung nicht zustande. Im Herbst 02 bat
Pfefferberg die TLG um Streckung der Sanierungszeit und um Wegfall der
Nutzungsvorschriften. 04/03 hat
BA entsprechenden BA-Beschluss gefasst;
SenFin hat bestätigt: Nutzungsfestlegung aufgegeben, Endtermine auf 2
Jahre später gestreckt, mit Option einer weiteren zweijährigen Verlängerung. Ausschuss
prüft, ob es eine Vorlage an die BVV gegeben hat. Nachfragen Herbst
(Grüne) und Kempe (PDS, BD) zur Rolle von BEST im Bezirk und im
Zusammenhang mit LOS/LSK Gärtner
(EU-Beauftragte):
BEST-Büro wurde in zwei Beratungen zur Vorbereitung der lokalen Aktionspläne
für den Bezirk einbezogen. BEST wird über Sen Stadt mit EU-Mitteln gefördert. Keine
bezirklichen Mittel. Nachfrage Mindrup
(SPD), ob das BA über harte Daten
über die QM-Gebiete (Transferausgaben usw.) verfügt, um den Erfolg des QM hart
evaluieren zu können. Gärtner
(EU-Beauftragte)
verneint. Die Fachabteilungen des BA nutzen unterschiedliche
Sozialraum-Definitionen und statistische Erhebungen. Bezirk will im Rahmen des
Aktionsplanes Lokales Soziales Kapital Strukturdaten für die QM-Gebiete modellhaft
erheben. Die QM-Büros bzw. STERN verfügen teilweise über genauere Daten als BA,
die in mühevoller Kleinarbeit gesammelt
wurden. StRin
Nehring-Venus
bestätigt auf Nachfrage, dass das Bezirksamt
nicht auf der Senatssitzung in Buch vertreten war und dass keine neuen
Erkenntnisse zum Verkehrskonzept Buch vorliegen. Es wird
folgender Beschluss gefasst: |
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