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Auszug - Straßenarbeitsgemeinschaften im Bezirk - Informationen zur Arbeit - eingeladen: Frau Rogalski, BBJ Consult, Straßenarbeitsgemeinschaften Vineta und Berliner Allee (letztere angefragt)
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(1) Frau Rogalski (BBJ Consult) berichtet über die Arbeit der 10
MitarbeiterInnen einer Beschäftigungsmaßnahme, die von 6/02 bis 6/03 die
StraßenAG Vinetastraße, Greifswalder Straße und IG City Weißensee
unterstützten. -
Tätigkeitsbereiche:
Öffentlichkeitsarbeit / Marketing, Unterstützung bei Aktionen, Unterstützung
der Vereinsvorstände, Datenerhebung über Gewerbestruktur und Leerstand. -
Team
war auch im Sanierungsgebiet Wollankstraße tätig; Organisation der Ausstellung
„Leerstand kunstvoll“. -
Eine
Dokumentation der Arbeit des Teams wird dem Ausschussvorsitzenden angekündigt. (2) Frau Dewald (IG City Weißensee): - Gründung der IG im Januar 2000, um die Zusammenarbeit der
ansässigen Unternehmen zu fördern; Einbeziehung der Langhansstraße und der
Seitenstraßen der Berliner Allee. -
IG
hat 20 Mitglieder, Vorstand mit 5 Mitgliedern, tagt alle 2 Monate. Aktivitäten: Internetschulung in Zusammenarbeit mit Niles,
Schaufensterwettbewerb, Teilnahme am Weißenseer Blumenfest (Blumencorso),
Händlerinfo über die Gehwegsanierung auf der Berliner Allee, Motivationsseminar
für GeschäftsinhaberInnen, 2002 einheitliche Weihnachtsbeleuchtung. -
Einkaufsführer
erarbeitet. Website www.city-weissensee.de
mit 8000 bis 100000 Zugriffen. -
Wichtigste
Probleme: Leerstand und Billigläden. -
IG
City Weißensee lobt die Zusammenarbeit mit Frau Jarmakowitsch
(Wirtschaftsförderung) -
Wünsche
der IG City an das BA: schikanöse Forderung des TBA nach teuren Werbeschildern,
Gebühren für Fahrradständer, mehr Parkplätze notwendig. -
Das
BBJ-Team war hilfreich. IG City Weißensee möchte einen vom BA eingestellten
City-Manager (nicht ABM). (3) Herr Frederich (Vineta e.V.) stellte sich als der einzige der
1996 vom Senat ausgebildeten City-Manager vor, der privat dabeigeblieben ist. -
Fordert
einen vom BA angestellten hauptamtlichen Koordinator aus dem Personalüberhang,
lehnt ABM-Lösung ab. -
Probleme:
Franchiser (z.B. Blume 2000) dürfen sich nicht an den StraßenAG beteiligen;
Gebühren für die Nutzung von Straßenland (Fahrradständer usw.) müssen rigoros
gesenkt werden. (4) Herr Czybullka (Vorsitzender Vineta
e.V.) ist froh über
die Unterstützung durch eine Kollegin, die 2000 von der damaligen Stadträtin
über SAM eingestellt wurde. -
Vineta
e.V. hat ein Kopfgeld für Sprayer ausgesetzt, das die Polizei motiviert,
Sprayer zu fangen; Kontakt zu den umliegenden Schulen. -
Vineta
e.V. versuchte 5 Jahre lang vergeblich, sich selbst zu tragen. Die öffentliche
Hand muss den Verein unterstützen, weil StraßenAG so wichtig sind. Herr
Moepert (Abt. Wirtschaft) verweist auf die Erfahrung, dass das Engagement von StraßenAG
sinusförmig verläuft; die größten Aktivitäten müssen von den Händlern selbst
kommen. -
BA
sieht, dass die StraßenAG v.a. Unterstützung bei der Kleinarbeit benötigen. -
Straßenmanagements
sind nicht öffentlich förderfähig, weil i.d.R. keine Nachhaltigkeit erreicht
werden kann. StR’in
Nehring-Venus zum
Antrag von Vineta e.V.: Der Bezirk und das Land haben kein Geld und keine
Personalstellen. Mit Überhangkräften ist keine Kontinuität herzustellen. Die
Händler müssen einen Teil ihrer Aktivitäten selbst tragen. -
Der
Vorschlag der IG Vineta e.V., die Hauseigentümer per Gesetz zur Beteiligung an
Straßenaufwertungsmaßnahmen zu verpflichten, wird vom Senat geprüft. Mindrup
(SPD, Ausschussvorsitzender) stellt eine Unterstützung der StraßenAG gegen Ämterwillkür
in Aussicht. Der übernächste Wirtschaftsausschuss wird sich damit befassen. Es wird
folgender Beschluss gefasst: |
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