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Auszug - Drs. IV-0308/01 - Negativkatalog
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Negativkatalog (Drs. IV-308/01); in Anwesenheit von BzStR Federlein
(StadtE/Bau/Wohn) Kempe (PDS, BD) hatte vorab eine Synopse der drei alten Negativkataloge und des neuen Entwurfs erarbeitet und an die Ausschussmitglieder übermittelt. Kempe (PDS, BD) erläuterte
die Synopse und kritisierte die pauschale, undifferenzierte Verweisung auf den
Denkmalschutz und andere Ausschlussgründe im neuen Negativkatalog für den
Großbezirk. Er forderte das Tiefbauamt auf, bis zur nächsten Sitzung des
Wirtschaftsausschusses am 29.5.02 eine detaillierte Begründung für jeden
einzelnen Standort zu liefern. BzStR Federlein
(StadtE/Bau/Wohn) erläuterte, dass der Negativkatalog in dieser allgemeinen
Form wesentlich mehr Spielräume gibt. Alles sind Einzelfallentscheidungen. Er
verstehe die Aufzählung nur als „kritische Masse“. StR Federlein bedankte sich
für die Synopse und bemerkte, wenn sie dem TBA eher vorgelegen hätte, hätte er
eher reagieren können. Kempe (PDS, BD) verwies auf
die Erfahrung, dass der Prenzlauer Berger Negativkatalog in der Vergangenheit
sehr absolut gehandhabt worden ist. Die BA-Vorlage Drs. IV/308/01 ist für die
Leute weder transparent noch überprüfbar. Templin (PDS): Die
Anfertigung von Synopsen ist Aufgabe der Verwaltung und nicht der
Bezirksverordneten. Sie bekräftigte den Verfahrensvorschlag der PDS. Herbst (Bündnis 90 / Die
Grünen) schloss sich dem Verfahrensvorschlag der PDS an. BzStR Federlein
(StadtE/Bau/Wohn) räumte ein, dass der Entwurf des neuen Negativkatalogs
natürlich hätte untersetzt sein können.
Wenn es einen Nutzungsdruck auf Flächen aus dem Negativkatalog gibt,
muss jeweils einzeln geguckt werden. Das Tiefbauamt wird den Negativkatalog
untersetzen, allerdings nicht bis zur nächsten Sitzung des Wirtschaftsausschusses. Federlein nannte die Ausweisung einer
Marktfläche auf dem Helmholtzplatz als positives Beispiel für die
differenzierte Handhabung des Negativkatalogs. Mindrup (SPD) machte den
vermittelnden Vorschlag, dass er als Ausschussvorsitzender ein Gespräch mit StR
Federlein darüber führen wird, wie ein diskussionsfähiger Negativkatalog für
den Großbezirk aussehen kann. Ziel ist es, dass die Vorlage bis zur
Wirtschaftsausschusssitzung am 26.6.02 vorliegt. Der Ausschuss war mit diesem
Verfahren einverstanden. Kempe (PDS, BD) gab die Feststellung
zu Protokoll, dass der Großbezirk bis dahin leinen gültigen Negativkatalog hat. Es wird
folgender Beschluss gefasst: |
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