Das Bezirksamt wird ersucht, die Gefahrenstellen für Radfahrende und Zufußgehende an den Querungen des Berliner Mauerwegs der Provinzstraße, der Klemkestraße sowie der Kopenhagener Straße zu beseitigen. In Zusammenarbeit mit der zuständigen Senatsverwaltung, der mit der Planung der Mauerwegsanierung befassten Grün Berlin sowie ggf. dritten Grundstückseigentümer sollen kurz-, mittel- und langfristige Problemlösungen gesucht werden, die dem Zielbild von §36(1) Mobilitätsgesetz Berlin eines “attraktiven, leistungsfähigen und sicheren Radverkehrs” Rechnung tragen.
Konkret sollen die Gefahrenstellen an diesen Querungen durch folgende zu prüfende Maßnahmen beseitigt werden:
Provinzstraße:
● kurzfristig: Abbau der gefährdenden Umlaufsperre und geeignete Beschilderung der Vorfahrtssituation an der Querung; Markierung der Wegeführung für den Radverkehr um das Supermarktgebäude;
● mittelfristig: gesicherter Fußgängerüberweg mit getrennter Führung des Radverkehrs
Klemkestraße sowie Kopenhagener Straße:
● kurzfristig: Bau einer (ggf. temporären) Querungshilfe
● mittelfristig: gesicherter Fußgängerüberweg mit getrennter Führung des Radverkehrs