Drucksache - 1334/XXI
![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird gebeten, bis Ende 2024 einen Schulentwicklungsplan für Neukölln zu erstellen. Dieser Schulentwicklungsplan soll den prognostizierten Schulplatzbedarf an Neuköllner Schulen für den Zeitraum bis mindestens 2040 darstellen und mögliche Maßnahmen mit konkreten Zeitangaben aufführen, wie dieser Schulplatzbedarf sichergestellt werden kann. Bei der Erstellung des Schulentwicklungsplans sind sowohl der prognostizierte Bedarf für die weitere bzw. dauerhafte Einrichtung von sogenannten Willkommensklassen zu berücksichtigen als auch die Schüler*innen, die aktuell noch in sogenannten Willkommensklassen lernen. Ziel des Plans ist möglichst schnell und nachhaltig sicherzustellen, dass in Neukölln ausreichend Schulplätze zur Verfügung stehen, keine Schule mehr Schüler*innen aufnehmen muss als nach Musterraumprogramm vorgesehen und dass bei der Bemessung des jeweiligen Raumbedarfs einer Schule auch pädagogische Konzepte starke Berücksichtigung finden.
Begründung: In Neukölln fehlen aktuell über X Plätze an Oberschulen und über X Plätze an Neuköllner Grundschulen. Gute und gerechte Bildung für alle Kinder und Jugendlichen braucht ausreichend Schulplätze und Räume. Den Lernort Schule immer weiter vollzustopfen und mehr Schüler*innen und Pädagog*innen in einer Schule lernen und arbeiten zu lassen, als vorgesehen, stellt viele Schulen vor große Herausforderungen und läuft dem Ziel der Bildungsgerechtigkeit zuwider. Enge und Raummangel sind ein zusätzlicher Stressfaktor im Schulalltag, produzieren zusätzliche Konflikte, die dann wieder pädagogisch gelöst werden sollen und erschwert die zielgerichtete pädagogische mit allen Schüler*innen (z.B. Teilungsräume, usw.). Schon jetzt gibt es Neuköllner Schulen, die deutlich weniger Räume und Flächen zur Verfügung haben, um ihre wichtige pädagogische Arbeit zu leisten, als ihnen eigentlich zusteht. Um diese Probleme möglichst schnell und nachhaltig zu lösen und ausreichend Plätze und Flächen für den Lernort Schule bereitzustellen, bräuchte es eine präzise und langfristige Planung, die alle relevanten Faktoren wie z.B. pädagogische Bedarfe und Konzepte sowie Willkommensklassen angemessen berücksichtigt. Solch ein Schulentwicklungsplan muss möglichst zeitnah erstellt werden. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
BVV | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Sitzungsteilnehmer | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |
BVV-Büro Neukölln
Zimmer: A 201
- Tel.: (030) 90239-2386
- Tel.: (030) 90239-2359
- Tel.: (030) 90239-2307
- Fax: (030) 90239-3734
- E-Mail an die BVV Neukölln
Verkehrsanbindungen
-
U-Bahn
-
Bus
-
U Rathaus Neukölln
- N7
- M43
-
U Rathaus Neukölln
Sprechzeiten
Montag bis Donnerstag
nach Vereinbarung
an Sitzungstagen des Ältestenrats
geschlossen
an Tagen der BVV-Sitzungen
geschlossen