Drucksache - 1223/XXI
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Der Ausschuss für Jugendhilfe empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Ablehnung des Antrages in folgender Fassung:
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt Neukölln wird gebeten, zeitnah ein Angebot für Kinder und Jugendliche mit palästinensischem Hintergrund zu machen, um sie bei der Bewältigung seelisch belastender Situationen und der täglichen Konfrontation mit den Bildern des Krieges zu unterstützen. Weiterhin wird das Bezirksamt gebeten, ein friedenspädagogisches Angebot für Kinder und Jugendliche mit Fokus auf den Krieg im Nahen Osten zu machen. Damit sollen Räume geschaffen werden, die für den Dialog und auch das zukünftige Zusammenleben im Bezirk von großer Bedeutung sind und zum Empowerment der Kinder und Jugendlichen beitragen.
Begründung: Neukölln ist das Zuhause der größten palästinensischen Community außerhalb des Nahen Ostens. Viele Kinder und Jugendliche palästinensischer Herkunft haben Freund*innen und Angehörige in Gaza und den palästinensischen Gebieten. Dies führt zu großer seelischer Belastung bei den Kindern, Jugendlichen und Familien. Sie sorgen sich und haben teils auch Opfer zu beklagen. Zusätzlich sind sie mit den täglichen Bildern des Krieges in den sozialen Medien und im Fernsehen konfrontiert. Dazu kommen häufig auch Diskriminierungserfahrungen. Um dem zu begegnen, soll ein unterstützendes Angebot geschaffen werden, in dem diese Themen besprochen werden können. Zusätzlich wird ein altersgerechtes friedenspädagogisches Projekt angeregt, um Dialog und Verständigung zu fördern. |
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