Drucksache - 0625/XXI
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Der Ausschuss für Haushalt, Verwaltung, Klimaschutz und Nachhaltigkeit empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:
Der mitberatende Ausschuss für Bürgerdienste, Gleichstellung, Antidiskriminierung und Queerpolitik empfiehlt dem federführenden Ausschuss für Haushalt, Verwaltung, Klimaschutz und Nachhaltigkeit die Annahme des Antrages in folgender Fassung:
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird gebeten, bei der Schaffung der Stelle für queeres Leben folgende Aspekte zu berücksichtigen: • Diskriminierung, Gewalt und vorurteilsmotivierte Kriminalität bekämpfen • Bildung von Kindern und Jugendlichen zu LSBTIQ* voranzubringen • Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in den Jugendzentren und Projekten im Bereich LSBTIQ* zu stärken • Stärkung der Familienarbeit im Bereich LSBTIQ* • Vielfältigkeit durch LSBTIQ* gerechte Pflege voranbringen • Wandel der Verwaltungen vorantreiben • Sichtbarkeit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt erhöhen • Schutz der im Bezirk ansässigen queeren Einrichtungen (Jugendzentrum Qube) durch die Unterstützung einer Beauftragten Person sicherer machen.
Begründung: Unser Bezirk Neukölln ist vielfältig und bunt. In unserm Bezirk leben viele Menschen, die schwul, lesbisch, trans, queer, inter, bisexuell oder non-binär sind. Wir wollen aufzeigen, dass unser Bezirk diese Vielfältigkeit lebt, unterstützt und spezielle Angebote für die LSBTIQ-Community schaffen. Ein gemeinsamer Austausch und Dialog ist wichtig, um Hürden und Misstrauen zu überwinden. Dafür braucht es eine eigene Beauftragtenstelle, die sich um die wichtigen Fragen der LSBTIQ* Community kümmert und die Themen der Community weiter voranbringt. Gerade vor dem Hintergrund, dass in Neukölln Menschen aus der LSBTQ*-Community auf der Straße und in ihren Community Räumen immer wieder bedroht werden, zeigt die Notwendigkeit der Schaffung einer bezirklichen Stelle als Queerbeauftragten, um die Community in Neukölln zu stärken. |
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