Drucksache - 0615/XXI
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Der Ausschuss für Jugendhilfe empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird gebeten, sich auf Landesebene dafür einzusetzen, dass das gemeinsame Frühstück in Kindertagesstätten und Kindergärten ähnlich bezuschusst wird wie das Mittagessen, damit es endlich ein Kita-Frühstück für alle geben kann.
Begründung: Einige Kindergärten bieten Frühstück, welches über den sogenannten Gruppenbeitrag direkt von den Eltern finanziert und durch Kindergarten bzw. Erzieher:innen organisiert, an. Diesen zusätzlichen Geldbetrag können finanziell benachteiligte Eltern oft nicht tragen. Das Resultat ist, dass deren Kinder erst nach dem Frühstück in den Kindergarten gebracht werden. Ein gemeinsames, gesundes und pädagogisch gut durchdachtes Frühstück stellt einen fundamentalen, gesundheitsfördernden Aspekt im Alltag von Kindergartenkindern dar. Ein solches Frühstück fördert wichtige psychosoziale sowie emotional-soziale Fähigkeiten von kleinen Kindern. Daher ist das Frühstück im Kindergarten als Teil der frühkindlichen Bildung zu betrachten. Das gemeinsame, gesunde Frühstück verhindert zudem, dass betroffene Kinder ohne oder mit minderwertigem Frühstück den Tag beginnen müssen. Das gemeinsame Frühstück gehört daher als fester Bestandteil in den Kindergartenalltag und sollte so auch als Kostenfaktor bei den zuständigen Abrechnungsstellen behandelt werden. Wir bitten das Bezirksamt sich bei der zuständigen Senatsverwaltung für die Anpassung dieses Zustands einzusetzen, um die ohnehin im Moment stark gestiegene Ausgrenzung sozial benachteiligter Familien und insbesondere deren Kindern zu verhindern. |
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