Drucksache - 0284/XXI  

 
 
Betreff: Sicher durch die Hufeisensiedlung
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:GrüneVerkehr und Tiefbau
Verfasser:Szczepanski, BerndPreuß, Marko
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme - SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Vorberatung
25.05.2022 
8. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Verkehr und Tiefbau Ausschussberatung
08.06.2022 
8. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Tiefbau ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Beschluss
22.06.2022 
9. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Antrag
Überweisung VuT
Ausschuss Beschluss
Beschluss

Der Ausschuss für Verkehr und Tiefbau empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in der Hufeisensiedlung zu ergreifen.

Insbesondere folgende, mit Bewohner*innen der Siedlung abgestimmte, Vorschläge werden dem Bezirksamt zur Umsetzung empfohlen:

 

1. Schaffung von Gehwegvorstreckungen beiderseits der Fritz-Reuter-Allee in Höhe der Hufeisentreppe zur sicheren Überquerung der stark befahrenen Straße

2. Ausweisung der Onkel-Bräsig-Straße als Anliegerstraße

3. Verkürzung der Wartezeiten an der bedarfsgesteuerten Fuß-/Radverkehrsampel Onkel-Bräsig-Straße/Parchimer Allee

4. Markierung, ggf. Abpollerung der bereits bordsteinabgesenkten Bereiche der Parchimer Allee an den Übergängen vom Gehweg zur Mittelinsel, um dort Parken zu verhindern.

 

Begründung: Die Fritz-Reuter-Allee ist eine stark befahrene Durchgangsverkehrsstraße, deren Überquerung aufgrund der Fahrbahnbreite und der eingeschränkten Sichtverhältnisse durch parkende Fahrzeuge insbesondere für Kinder und ältere Menschen mit Gefahren verbunden ist. Sie dient vor allem in den Hauptverkehrszeiten an den Wochentagen als Ausweichstrecke für die stark verkehrsbelasteten Straßen Blaschkoallee und Buschkrugallee, auf der die vorgeschriebene Tempobegrenzung von 30 km/h oft nicht eingehalten wird. Auch aus diesem Grund kann eine stellenweise Verengung der Fahrbahn für alle Verkehrsteilnehmer zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen. Die Onkel-Bräsig-Straße als reine Wohnstraße wird von zahlreichen Autofahrenden, die nicht in der Siedlung wohnen, als Abkürzungs- bzw. Ausweichstrecke (anstelle Britzer Damm) genutzt, um zur Blaschkoallee bzw. Stadtautobahn zu gelangen. Die übermäßig langen Wartezeiten an der Bedarfsampel (Onkel-Bräsig-Straße/Parchimer Allee) für Fußnger*innen und Radfahrende verleiten Schulkinder und andere Verkehrsteilnehmende dazu, Verkehrslücken zur schnelleren Überquerung der Parchimer Allee zu nutzen, insbesondere wenn es gilt, die Bushaltestellen auf beiden Seiten zu erreichen. Aufgrund der Straßenbreite und der unübersichtlichen Kurvensituation kommt es dabei zu Gefahrensituationen.

 
 

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