Drucksache - 2316/XX  

 
 
Betreff: Ein Parkraumkonzept für Neukölln
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Gr. FDPVerkehr, Tiefbau und Ordnung
Verfasser:Leppek, RolandPreuß, Marko
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung - 2. Lesung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Vorberatung
19.05.2021 
59. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin (offen)     
Bezirksverordnetenversammlung Vorberatung
26.05.2021 
Fortsetzung der 59. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Verkehr, Tiefbau und Ordnung Ausschussberatung
27.05.2021 
48. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr, Tiefbau und Ordnung vertagt   
09.06.2021 
49. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr, Tiefbau und Ordnung vertagt   
15.06.2021 
50. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr, Tiefbau und Ordnung im Ausschuss abgelehnt   
Bezirksverordnetenversammlung Beantwortung
23.06.2021 
62. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin vertagt   
18.08.2021 
63. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin in der BVV abgelehnt   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Antrag
Überweisung VTO
Ausschuss vertagt 1
Ausschuss vertagt 2
Ausschuss Beschluss
Beschlussempfehlung vertagt 1
Beschluss

Der Ausschuss für Verkehr, Tiefbau und Ordnung empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Ablehnung des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, unabhängig von der Einführung einer Parkraumbewirtschaftung ein Parkraumkonzept zu erarbeiten, mit dem der Wegfall vieler Parkplätze in Neukölln aufgrund der Umsetzung des Mobilitätsgesetzes und der Dauerbaustellen zumindest teilweise kompensiert werden kann. Dabei ist u.a. zu prüfen, inwieweit

 

  • geeignete freie Flächen im Bezirk zur Verfügung stehen,
  • private Investoren zum Bau von Parkhäusern gebracht werden können,
  • durch Umstrukturierung der vorhandenen Parkflächen mehr Stellplätze entstehen können.

 

Begründung: Der Parkdruck in Neukölln hat aufgrund unterschiedlicher Maßnahmen, z.B. Einrichtung von Fahrradstreifen, Pop-Up-Radwegen, Aufbau teilweise nicht genutzter Fahrradbügel, und der Dauerbaustellen im Bezirk erheblich zugenommen. Die mit diesen Maßnahmen verbundene Hoffnung, einen Teil der Autofahrerinnen und -fahrer zur Nutzung eines alternativen Verkehrsmittels zu bewegen, schlägt fehl. Dies manifestiert sich u.a. in einem erhöhten Parksuchverkehr, der eine nicht nur ökologische Belastung darstellt. Zudem ist dadurch eine „Park-Anarchie“ entstanden, die sich auch in dem ständigen und ärgerlichen Zuparken neu eingerichteter Radverkehrsanlagen und sogar Fußwegen zeigt.

 
 

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