Drucksache - 1765/XX  

 
 
Betreff: Temporärer Radweg auf der südlichen Seite der Blaschkoallee
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD/GrüneBzBm/Fin
  Hikel, Martin
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme - SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Vorberatung
07.05.2020 
46. öffentliche - außerordentlichen - Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Verkehr, Tiefbau und Ordnung Ausschussberatung
13.05.2020 
36. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr, Tiefbau und Ordnung Telefonnr.: 030 5679 5800 Meeting-ID: 867 5183 9446 Passwort: 000024 ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Beschluss
02.06.2020 
47. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin (offen)     
Bezirksverordnetenversammlung Beschluss
10.06.2020 
Fortsetzung der 47. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Kenntnisnahme
03.11.2020 
51. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin (offen)     
11.11.2020 
Fortsetzung der 51. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin vertagt   
25.11.2020 
52. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Antrag
Überweisung VTO
Ausschuss Beschluss
Beschluss
Vorlage zur Kenntnisnahme - SB
Vorlage zur Kenntnisnahme - SB vertagt 1
Schlussbericht

Der Ausschuss für Verkehr, Tiefbau und Ordnung empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, in der Blaschkoallee zwischen Britzer Damm und Buschkrugallee kurzfristig auf der südlichen Seite einen temporären Radweg gemäß Regelplan „Temporäre Einrichtung und Erweiterung von Radverkehrsanlagen“ der Senatsverwaltung UVK einzurichten.

 

Begründung: Die Blaschkoallee in Britz ist eine häufig genutzte Fahrradroute, die bisher nur auf der nördlichen Seite einen (Gehweg-)Radweg aufweist. Im Rahmen der Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus bietet eine vorübergehende Erweiterung von Radverkehrsanlagen und die Einrichtung von temporären Radfahrstreifen die Möglichkeit, auf veränderte Rahmenbedingungen im Straßenverkehr kurzfristig zu reagieren und im konkreten Fall die Sicherheit von Radfahrenden auf der stark befahrenen Blaschkoallee zu verbessern. Mit dem Rad zu fahren, ist gerade in der Corona-Krise gut, um Ansteckungsrisiken zu vermeiden, zwingend nötige Wege zurückzulegen und sich an der frischen Luft sportlich zu betätigen. Temporäre Radfahrstreifen schaffen hier zusätzliche sichere Angebote mit ausreichendem Platz für die Radfahrenden. Erweiterte Aufstellflächen an Kreuzungen können zudem mehr Raum geben, um die nötige Distanz zu anderen Radfahrenden einzuhalten. Denn auch im Radverkehr gilt: 1,5 Meter Abstand halten, um der Verbreitung des Corona-Virus entgegenzuwirken. Damit tragen die Maßnahmen auch dazu bei, den öffentlichen Personennahverkehr zu entlasten und in S- und U-Bahnen, Bussen und Straßenbahnen das Abstandsgebot leichter einzuhalten. Die Praxiserfahrung zeigt, dass die Sicherheit im Straßenverkehr gegeben ist, durch die Einrichtung bzw. Erweiterung der Radverkehrsanlagen die Einhaltung der Abstandsregelungen der SARS-CoV-2-Eindämmungsmaßnahmenverordnung ermöglicht oder verbessert wird und dass sich durch das geringere Kfz-Verkehrsaufkommen keine negativen Einflüsse auf den Verkehr ergeben.

 

-Schlussbericht-

 

Die Blaschkoallee wurde auf der südlichen Fahrseite zwischen Britzer Damm und Buschkrugallee mit einer temporären Radinfrastruktur versehen. Auf der nördlichen Straßenseite wurde eine temporäre Radspur zwischen Riesestraße und Britzer Damm eingerichtet. Insgesamt sind so auf 1.400 Metern temporäre Radwege markiert worden. Entsprechend den Vorgaben der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz ist die Anordnung zunächst bis zum 31. Dezember 2020 befristet.

 

Das Bezirksamt sieht damit den Beschluss der BVV als erledigt an.

 

Berlin-Neukölln, den 13.08.2020

 

 

Martin Hikel

Bezirksbürgermeister

 
 

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