Drucksache - 1792/XVIII
Die Neuköllner Kindertagesstätten wurden angeschrieben und für das Vorhaben der Naschgärten geworben. Darauf folgte eine Vielzahl von Rückmeldungen, dass Naschgärten schon lange in die pädagogischen Konzepte der Einrichtungen eingebunden sind. Dabei gehören der Anbau und die Pflege der Gemüse, Kräuter und Obstbestände genauso wie das Kosten und Naschen der Früchte zum Kita-Alltag.
Die Idee, in Schulen Gemüsebeete einzurichten und Gewächshäuser aufzustellen, ist ebenfalls nicht neu. Zu den Waldorfschulen gehören schon immer Schulgärten. Mit den Gartenarbeitsschulen - die erste wurde 1920 in Berlin-Neukölln gegründet -, entstanden außerschulische bezirkliche Arbeitsgärten. Der Unterricht mit Gießkanne, Hacke und Spaten hat sich in beiden Einrichtungen bewährt. Die Berliner Gartenarbeitsschulen blicken 2011 auf 90 Jahre Umwelterziehung zurück.
Um die Schulgartenidee zu unterstützen und zu vernetzen wurde bereits 2002 die Bundesarbeitsgemeinschaft Schulgarten gegründet, mit dem Ziel, die Öffentlichkeitsarbeit zu optimieren und Schulgarteninitiativen und -wettbewerbe zu fördern.
Mit Unterstützung der Neuköllner Schulaufsicht werden die Schulen gebeten, in einer Abfrage Auskunft darüber zu geben, inwieweit Schulgärten bereits existieren bzw. perspektivisch geplant werden. Für das Jahr 2012 ist die Auslobung eines Wettbewerbs durch die Neuköllner Schulstadträtin geplant, infolgedessen der schönste und attraktivste Schulgarten Neuköllns prämiert werden soll.
Die Leiterin der Gartenarbeitsschule Neukölln wurde beauftragt, konzeptionelle Überlegungen anzustellen und den geplanten Schulgartenwettbewerb vorzubereiten. Hierbei soll ein Schwerpunkt der Bereich der Naschgärten bilden.
Das Bezirksamt sieht damit den Beschluss als erledigt an.
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