Drucksache - 0990/XVIII
Das Bezirksamt hat die Verkehrslenkung Berlin gebeten, eine
Versetzung des Hinweisschildes vor der Kreuzung Späthstraße auf der
stadteinwärtsführenden Fahrbahnseite der Buschkrugallee nach Süden hin zu
prüfen. Die
Prüfung ergab folgendes Ergebnis: Wegen des dichten Baumbestandes auf dem
Mittelstreifen und am Straßenrand kommt ein Standort nur auf dem Mittelstreifen
in Höhe einer Überfahrt in Frage. Dazu bieten sich die Havermannstraße (ca. 210
m südlich des jetzigen Standortes) oder die Onkel-Herse-Straße (ca. 400 m
südlich des jetzigen Standortes) an. Beide Stellen sind nicht optimal, da die
Wegweiser dort schlechter zu erkennen sind. Die Kosten würden sich wegen der
umfangreichen Erdarbeiten auf ca. 5.000 bis 10.000 € belaufen. Die
Umsetzung müsste von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung finanziert
werden. Allerdings gibt es nach derzeitiger Einschätzung keine trifftige
Begründung für die Notwendigkeit der Umsetzung und entsprechender Anordnung
durch die VLB. Die
Verkehrslenkung Berlin weist auf das Projekt AIRVIS der Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung hin, das u. a. die Überplanung der großräumigen
Verkehrsführung mit ihren Haupt- und Alternativrouten zum und vom zukünftigen
Flughafen BBI zum Inhalt hat. Es kann davon ausgegangen werden, dass es in
Folge dessen auch zu technischen Veränderungen bei den
Verkehrsregelungseinrichtungen, die einer Sperrung des Tunnels Britz dienen,
kommen wird. Der zweite Unterpunkt des Beschlusses befasst sich mit einem
Stück der A100, der nicht mehr im Bezirk Neukölln liegt. Der Hinweis wurde an
die Verkehrslenkung Berlin weitergegeben, die sich aus fachlichen Gründen gegen
den Vorschlag, die rechte Spur in Höhe der Einmündung Auffahrt Gradestraße mit
einer durchgezogenen Linie „abzutrennen“, ausspricht. Das
Bezirksamt sieht damit den Beschluss als erledigt an. |
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