Drucksache - 0233/XVIII
Das
Bezirksamt wird um folgende Auskunft gebeten: 1.
Wie
begründet die Bezirksamtsleitung die ablehnende Stellungnahme des Jugendamtes
gegenüber Angeboten des Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD),
in den Jahren 2005 und 2006 im Rollbergviertel ein Projekt zu den Respect
Gaymes umzusetzen? 2.
Auf
welcher Grundlage stuft das Bezirksamt das Thema Homosexualität als irrelevant
für den Rollbergkiez ein und hat das Bezirksamt Erkenntnisse über die Zahl von
homosexuellen Jugendlichen im Rollbergviertel oder worauf bezieht sich die
Stellungnahme des Jugendamtes, es seien keine homosexuellen Jugendlichen in
diesem Gebiet bekannt? 3.
Ist
nach Auffassung des Bezirksamtes die Tabuisierung gesellschaftlicher Themen mit
Rücksicht auf intolerante Einstellung ein geeignetes Mittel, um zu mehr
Integration zu kommen? 4.
Was
versteht das Bezirksamt unter „real gewichtigen Anhaltspunkten für eine
zwingende Notwendigkeit“ einer Projektumsetzung zum Thema
Homosexuellenfeindlichkeit? 5.
Welche
Maßnahmen wird das Jugendamt stattdessen unternehmen, um gerade in Kiezen mit
hohem Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund die Aufklärung über
Homosexualität zu fördern? |
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