Drucksache - 0148/XVIII
Das Bezirksamt hat die TU Berlin beauftragt, ein
Verkehrskonzept für den im Beschluss genannten Bereich zu erstellen.
Insbesondere sollten dabei auch die Beschwerden der Anwohner der Straßenzüge
Schönefelder Straße, Waßmannsdorfer Chaussee und Groß-Ziethener Chaussee auf
deren Stichhaltigkeit überprüft werden. Das Verkehrskonzept wurde in einer Sondersitzung des
Ausschusses für Verkehr und Tiefbau am 30.01.2008 der Öffentlichkeit
vorgestellt. Zu den Kernaussagen des Verkehrskonzeptes: Schönefelder Straße: ¨ Einengung des Straßenquerschnitts
(Parken auf der Fahrbahn), Abbau vorhandener Parkbuchten Þ der Begegnungsverkehr erfordert eine
angepasste Fahrweise ¨ Einrichtung eines
Einbahnstraßenabschnittes zwischen Knotenpunkt Schönefelder Straße/Lieselotte-Berger-Straße
und der Landesgrenze in Richtung Süden (stadtauswärts) sowie die bauliche
Trennung zwischen Fahrbahn und Radfahrstreifen zur Einengung der Fahrbahnbreite
Þ Verhinderung von Durchgangsverkehr kommend
vom Gewerbegebiet Schönefeld Waßmannsdorfer
Chaussee ¨ Derzeitiges
Fahrverbot für 7,5 t ausweiten auf alle Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen
Gesamtgewicht über 3,5 t (Zeichen 253) Þ unmissverständliche Regelung für alle Arten
von LKW ¨ Einengung dieses
Straßenabschnittes durch Abmarkierungen auf der Fahrbahn Þ LKW-Begegnungsverkehr ist auf Grund der
knappen Fahrbahnbreite nicht mehr gefahrlos möglich ¨ Einbau einer
Mittelinsel kurz vor der Landesgrenze Þ zur Hervorhebung des LKW-Verbots und
Reduzierung der Geschwindigkeit durch die verschwenkte Fahrbahn Groß-Ziethener
Chaussee ¨ Variante:
Markierung eines Angebotsstreifens für Radfahrer in westlicher Richtung
zwischen Geflügelsteig und Perlhuhnweg Þ Erhöhung der Sicherheit, Einengung der
Fahrbahn erfordert angepasste Geschwindigkeit ¨ Anpassung des
Straßenraums im Knotenpunktbereich Groß-Ziethener Chaussee/Geflügelsteig Variante 1: Minikreisverkehr
mit Vorfahrtsberechtigung für den Kreis Variante 2: Teilaufpflasterung
in den untergeordneten Straßen Þ Variante 1: Reduzierung der
Geschwindigkeit, Variante 2: Erhöhung des Sicherheitsfaktors für Fußgänger und
Fahrradfahrer zur Überquerung des Geflügelsteigs ¨ Anpassung/Ausdehnung
der vorhandenen Mittelinsel in Brandenburg vor Ortsbeginn Þ geschwindigkeitsreduzierende Maßnahme Übergreifende Maßnahmen: Die Maßnahmen zur Verkehrslenkung
in den betroffenen drei Straßen sollten durch eine Grüne Welle auf der
Waltersdorfer Chaussee flankiert werden, um deren Attraktivität für
Berufsfahrer zu erhöhen. Die nördliche Randstraße auf Seiten der Gemeinde
Schönefeld sollte ausgebaut bzw. provisorisch mit Kaltasphalt für eine bessere
Nutzung für Transportfahrzeuge hergestellt werden. Auch der Ausbau der
Hans-Grade-Allee als direkter Zubringer zur im Mai 2008 erwarteten Öffnung der
Autobahn A 113 ist ein wichtiger Bestandteil, das Gewerbegebiet in Schönefeld
direkt anzubinden und nicht über die Wohnstraßen Rudows. Der Ausschuss für Verkehr und Tiefbau hat unter
Berücksichtigung der Rückmeldungen der Bürgerinnen und Bürger in seiner Sitzung
am 06.02.2008 die im Konzept vorgeschlagenen Maßnahmen beschlossen. Das Bezirksamt sieht den BVV-Beschluss damit als
erledigt an. |
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