Drucksache - 0041/XVIII
Die
Bezirksverordnetenversammlung Neukölln hat den Beschluss mit Datum vom 6.
Dezember 2006 getroffen. Die Ausstellung zum 27. Januar 2007, wie in dem
Beschluss impliziert, im Rathaus Neukölln zu zeigen, war schon allein auf Grund
der Zeitschiene nicht möglich. Das
Kulturamt des Bezirks hat sich in der Angelegenheit sachkundig gemacht und
Gespräch mit dem für die Ausstellung zuständigen Kurator geführt. Das Ergebnis
stellt sich wie folgt dar: Die
Ausstellung entstand ursprünglich in Frankreich als Arbeit der Organisation
"Les Fils et Filles des Déportés Juifs de France" um Beate und Serge
Klarsfeld (FFDJF - Söhne und Töchter deportierter Juden Frankreichs) und wurde
dort in Frankreich auf 20 Großbahnhöfen und mit Unterstützung der französischen
Eisenbahngesellschaft SNCF gezeigt. Die
genannte Ausstellung besteht aus bis zu 200 privaten Schwarz-Weiß-Fotos,
privaten Bildern von jüdischen Kindern, die während des 2. Weltkriegs in
Frankreich festgenommen und mit der Deutschen Reichsbahn nach Auschwitz
deportiert wurden. Für ein deutsches Publikum wurde das Material von einem
Freiburger Kurator, Herrn Christoph Schwarz, zusammengestellt. Finanziert wurde
die Zusammenstellung durch Mittel der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Nachdem
die Ausstellung "11.000 Kinder - Mit der Reichsbahn in den Tod"
nunmehr an zentraler und repräsentativer Stelle im Berliner Hauptbahnhof mit
Zustimmung der Deutschen Bahn gezeigt wird, hat der genannte Kurator davon
Abstand genommen, seine Ausstellung in der bisherigen Form weiter in Berlin zu
zeigen. Das
Bezirksamt sieht den Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung damit als
erledigt an. |
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