Drucksache - 1445/XVII
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Mit Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung
vom 26. Oktober 2005 wurde das Bezirksamt gebeten, sich mit dem den Berliner
Stadtreinigungsbetrieben sowie der S-Bahn Berlin GmbH in Verbindung zu setzen,
um zu verhindern, das weitere Züge der BSR zwischen den S-Bahnstationen Hermannstraße
und Neukölln dauerhaft abgestellt werden. Hinsichtlich der Intention dieses
Antrages hat sich das Bezirksamt in Form des Umweltamtes bereits mehrfach um
Beendigung der Geruchsbelästigungen durch die Berliner Stadtreinigungsbetriebe
(BSR) eigenen Containerzüge mit Abfall im Bereich Neuköllns bemüht. Wegen der
fehlenden bezirklichen Zuständigkeiten gemäß Rundschreiben VII Nr.1/2002 des
Senats, wurde jeweils das Eisenbahn - Bundesamt (EBA) und die Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung (SenStadt) zur weiteren Veranlassung unterrichtet. Mit Schreiben vom 29. November 2005
hat sich das Bezirksamt Neukölln auf Grund des Antrages nochmals an die
Hauptverwaltung der BSR und an die Geschäftsführung der Die BSR informierte das Bezirksamt
zum Thema mit einem ersten Schreiben vom 16. Dezember 2005. Danach wurde
seitens der BSR mitgeteilt, dass sie sich sowohl an die Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung, als auch an die ALBA AG und die Otto-Rüdiger Schultze Holz-
und Baustoffrecycling GmbH & Co. KG, in deren Verantwortung die
Bahntransporte der Abfälle zu den jeweiligen Behandlungsanlagen gemäß Vertrag
seit 1. Juni 2005 mit der BSR liegen, gewandt hätten. Die Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung hat sich in einem Antwortschreiben an die BSR zum Sachverhalt
geäußert und nochmals ihre Position dargestellt, dass die massiven
Geruchsbelastungen durch den Transport der BSR-Container nicht weiter
hingenommen werden können. - 2 - In einem Antwortschreiben der BSR an
die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, wurde mitgeteilt, dass beide
Auftragnehmer über die Beschwerden informiert wären und zur Abhilfe
aufgefordert würden. Auf dieser Grundlage wurde bei der
Deutschen Bahn und die mit der Bereitstellung der Züge am Güterbahnhof Neukölln
beauftragte Neukölln-Mittenwalder Eisenbahn hinsichtlich einer Veränderung der
Zugabfahrtszeiten zur Verkürzung der Standzeiten der Züge nachgesucht. Bedingt durch die schwierige
Zuständigkeitslage fand im Februar 2006 zwischen dem Bezirksamt und der BSR ein
Gespräch zur weiteren Vorgehensweise in der Sache statt. Insbesondere im
Hinblick auf die Auswirkungen durch die Störfall und betriebsbedingten
Einschränkungen in der Müllumladestation in der Gradestraße. Abschließend ist festzustellen, dass
neben der Zuständigkeit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung auf
verschiedenen Wegen Bemühungen unternommen wurden, eine weitere Belästigung auf
ein nicht vermeidbares Mindestmaß zu reduzieren. Es besteht nach mehreren
Gesprächen zwischen dem Bezirksamt und der BSR Übereinstimmung, dass die
Müllentsorgung möglichst beschwerdefrei organisiert wird und diese wie in der
Vergangenheit auch unter Einbeziehung der Bevölkerung und der zuständigen
Betreiber und Behörden erfolgt. Das Bezirksamt sieht den Beschluss
damit als erledigt an. |
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