Auszug - Kiez AG  

 
 
46. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 1
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 20.05.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Çigli-Zimmer, 1. Etage, Raum A104
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
 
Beschluss

Frau Finger begrüßt die Ausschussmitglieder, die Gäste und die Mitarbeiter der Verwaltung

Frau Finger begrüßt die Ausschussmitglieder, die Gäste und die Mitarbeiter der Verwaltung. Sie stellt fest, dass die Einladung allen Ausschussmitgliedern rechtzeitig zugegangen ist und eröffnet die 46. Sitzung des Jugendhilfeausschusses.

Frau Schwarzer schlägt eine Korrektur zu TOP 4 des Protokolls der 45. Sitzung vor: Der Ältestenrat hat über die Konsensliste die Rücküberweisung der Drucksache 1308/XVIII (Keine Zusammenarbeit mit der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs) in den JHA vorgeschlagen. Dem hat die BVV am 24.3.2010 per Akklamation zugestimmt.

Herr Ahrens erklärt, wenn er das gewusst hätte, hätte er den Ältestenrat nicht kritisiert. Er betont, dass es sich um eine Richtigstellung, nicht um eine Berichtigung handele.

TOP 3 (Diskussion zum externen Fachcontrolling) wird vorgezogen vor TOP 4 (Drs. 1091/XVIII – Kinderbetreuung statt Wanderzirkus).

 

Die Vertreterin der Kiez-AG Rixdorf, Frau Saupe, nennt drei Hauptthemen des letzten Kiez-AG-Treffens: Wie können Schulen attraktiver werden? Wie kann die Kooperation mit den Stadtteilmüttern verbessert werden? Wichtig sei auch die Frage von Gewalt in der Öffentlichkeit sowie in Kitas und an Schulen. Diese Themen werden in der Kiez-AG bis zum Jahresende auf der Tagesordnung stehen.

Ein weiteres Thema der Kiezrunde war die Problematik der Integrationskinder - behinderte oder von Behinderung bedrohte Kinder. Die Schulleiterin der Richard-Grundschule, Frau Stolt, hat erklärt, es vergehe oft ein ganzes Jahr bis Fördermaßnahmen greifen könnten.

Frau Vonnekold fragt, warum nicht schon vor der Einschulung geprüft werde, ob eine Behinderung vorliege. Warum bekommen Eltern, die eine frühere Förderung möchten, diese nicht schneller?

Frau Saupe weist darauf hin, dass Termine beim Kinder- und Jugendgesundheitsdienst schwer zu bekommen seien. Außerdem scheuten sich viele Eltern, vorab Informationen an Schulen zu geben, da sie eine Ablehnung ihres Kindes befürchteten. Die Zusammenarbeit mit den Eltern sei oft schwierig.

Herr Khalil fragt, wie Abhilfe geschaffen werden könne.

Frau Dr. Gallus-Jetter plädiert für eine pragmatische Herangehensweise. So könne man im August schon anfangen, für Untersuchungen zu werben, damit die Förderung rechtzeitig zur Einschulung beginnen könne.

Frau Vonnekold weist darauf hin, dass der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst in die Zuständigkeit des Stadtrates für Gesundheit fällt. Dort gebe es zu wenig Personal.

Frau Finger ist überzeugt, dass sich der Stadtrat für Gesundheit dafür einsetzen wird, die Lage im KJGD zu verbessern.

 


 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
BVV Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Sitzungsteilnehmer Auszug Realisierung
   Anwesenheit Kleine Anfragen

BVV-Büro Neukölln

Zimmer: A 201

Verkehrsanbindungen

Sprechzeiten

Montag bis Donnerstag
nach Vereinbarung

an Sitzungstagen des Ältestenrats
geschlossen

an Tagen der BVV-Sitzungen
geschlossen