Auszug - Kiez AG
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Frau
Finger begrüßt die Ausschussmitglieder, die Gäste und die Mitarbeiter der
Verwaltung. Sie stellt fest, dass die Einladung allen Ausschussmitgliedern
rechtzeitig zugegangen ist und eröffnet die 46. Sitzung des
Jugendhilfeausschusses. Frau Schwarzer schlägt eine Korrektur zu TOP 4 des Protokolls der 45.
Sitzung vor: Der Ältestenrat hat über die Konsensliste die Rücküberweisung der
Drucksache 1308/XVIII (Keine Zusammenarbeit mit der Islamischen Gemeinschaft
Milli Görüs) in den JHA vorgeschlagen. Dem hat die BVV am 24.3.2010 per
Akklamation zugestimmt. Herr Ahrens erklärt, wenn er das gewusst hätte, hätte er den Ältestenrat
nicht kritisiert. Er betont, dass es sich um eine Richtigstellung, nicht um
eine Berichtigung handele. TOP 3 (Diskussion zum externen Fachcontrolling) wird vorgezogen vor TOP
4 (Drs. 1091/XVIII – Kinderbetreuung statt Wanderzirkus). Die Vertreterin der Kiez-AG
Rixdorf, Frau Saupe, nennt drei Hauptthemen des letzten Kiez-AG-Treffens: Wie
können Schulen attraktiver werden? Wie kann die Kooperation mit den
Stadtteilmüttern verbessert werden? Wichtig sei auch die Frage von Gewalt in
der Öffentlichkeit sowie in Kitas und an Schulen. Diese Themen werden in der
Kiez-AG bis zum Jahresende auf der Tagesordnung stehen. Ein weiteres Thema der
Kiezrunde war die Problematik der Integrationskinder - behinderte oder von
Behinderung bedrohte Kinder. Die Schulleiterin der Richard-Grundschule, Frau
Stolt, hat erklärt, es vergehe oft ein ganzes Jahr bis Fördermaßnahmen greifen
könnten. Frau Vonnekold fragt, warum
nicht schon vor der Einschulung geprüft werde, ob eine Behinderung vorliege.
Warum bekommen Eltern, die eine frühere Förderung möchten, diese nicht
schneller? Frau Saupe weist darauf
hin, dass Termine beim Kinder- und Jugendgesundheitsdienst schwer zu bekommen
seien. Außerdem scheuten sich viele Eltern, vorab Informationen an Schulen zu
geben, da sie eine Ablehnung ihres Kindes befürchteten. Die Zusammenarbeit mit
den Eltern sei oft schwierig. Herr Khalil fragt, wie
Abhilfe geschaffen werden könne. Frau Dr. Gallus-Jetter
plädiert für eine pragmatische Herangehensweise. So könne man im August schon
anfangen, für Untersuchungen zu werben, damit die Förderung rechtzeitig zur
Einschulung beginnen könne. Frau Vonnekold weist darauf
hin, dass der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst in die Zuständigkeit des
Stadtrates für Gesundheit fällt. Dort gebe es zu wenig Personal. Frau Finger ist überzeugt,
dass sich der Stadtrat für Gesundheit dafür einsetzen wird, die Lage im KJGD zu
verbessern. |
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