Auszug - Mitteilungen der Verwaltung  

 
 
36. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung, Schule und Kultur
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Bildung, Schule und Kultur Beschlussart: vertagt
Datum: Di, 20.04.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:39 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Fritz-Karsen-Schule
Ort: Onkel-Bräsig-Straße 76, 12359 Berlin
 
Beschluss

Die aktuelle Schülerzahlenstatistik wird verteilt, Herr Schimmang erläutert die wesentlichen Zahlen und beantwortet Fragen dazu von Herrn Albrecht und Herrn Koglin

Die aktuelle Schülerzahlenstatistik wird verteilt, Herr Schimmang erläutert die wesentlichen Zahlen und beantwortet Fragen dazu von Herrn Albrecht und Herrn Koglin.

 

Herr BzStR Schimmang berichtet:

1.                  In Auswirkung des Beschlusses der BVV vom 27. Januar 2010 und der nachfolgenden             Genehmigung durch die Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung werden             jetzt auch offiziell mit Wirkung vom 1. August 2010 die folgenden Schulen zu Sekundarschulen             zusammengelegt:

 

            Die Alfred-Nobel-Schule und die Anna-Siemsen-Schule mit dem gemeinsamen Namen Alfred-            Nobel-Schule.

 

            Die Röntgen-Schule und die Kurt-Löwenstein-Schule mit dem gemeinsamen Namen Röntgen-            Schule.

 

            Die Zuckmayer-Schule und die Thomas-Morus-Schule mit dem gemeinsamen Namen Zuckmayer-    Schule.

 

2.      Die IT-Ausstattung der Neuköllner Schulen hat sich im Jahr 2009 wieder deutlich verbessert:

                In 2009 wurden die letzten Bechtler-Schulserver ausgeliefert, damit der eEducation Masterplan                     Berlin umgesetzt werden kann. Auch der Ausbau weiterer interaktiver Whiteboards konnte

      vorangetrieben werden.

                In Neukölln ist die Herman-Nohl-Schule erste kreidefreie Schule geworden. Das Kollegium wurde                  komplett geschult und die Lehrpläne an das digitale Lernen angepasst. Die Motivation der Schüler,     

      mit dem neuen Medium der „interaktiven Whiteboards“, zu lernen, ist positiv.

                Auch in anderen Neuköllner Schulen wird immer häufiger mit interaktiven Whiteboards gearbeitet.

                Insgesamt wurden in 2009 32 Schulserver, 26 interaktive Whiteboards, 899 Computer, 28 

      Notebooks und 27 Beamer geliefert und installiert.

                In den letzten drei Jahren sind mehr als 3,6 Mio. Euro in den weiteren Ausbau der IT-Technik an                        Schulen investiert worden.

           

3.      Die Berliner Volkshochschulen haben mit dem Migrationsbeauftragten des Senats, Herrn Piening, verabredet, im Herbst eine umfangreiche Kampagne zur Förderung der Einbürgerung zu realisieren.

            Die Kampagne soll neben einer Auftaktveranstaltung im Roten Rathaus im Monat September             insbesondere Elemente enthalten, die an den Volkshochschulen direkt unter der deutschstämmigen    und migrantischen Bevölkerung für die Einbürgerung der hier lebenden Migranten werben. Geplant sind eine Werbung in den Lehrplänen, eine Wanderausstellung zum Semesterbeginn,       Veranstaltungen im Rahmen der politischen Bildung und Integration. Die Kampagne wird von den      Volkshochschulen Mitte, Reinickendorf und Neukölln federführend gemeinsam mit der   Senatsverwaltung organisiert. Sach- und Veranstaltungskosten übernimmt     die Senatsverwaltung.     Die Volkshochschulen stellen ihre Medien zur Verfügung, unterstützen in der             zielgruppenspezifischen Umsetzung und übernehmen die Kursleiterfortbildung.

 

4.      Die Musikschule Paul Hindemith muss mit Wirkung vom 01.10.2010 ihre Teilnehmerentgelte erhöhen. Die letzte Entgelterhöhung erfolgte am 1. Oktober 2003, also vor sieben Jahren.

Zwischenzeitlich haben alle anderen Berliner Musikschulen ihre Entgelte erhöht. Neukölln hatte davon bisher aus sozialpolitischen Gründen und aufgrund der Erfahrungen bei der letzten Erhöhung, es war ein Rückgang der Schülerzahlen zu verzeichnen, darauf verzichtet.

Auf Drängen des Rechnungshofs und nach Prüfung durch das Rechtsamt und die Senatsbildungsverwaltung müssen wir diesen Schritt trotz der weiterhin bestehenden Bedenken jetzt auch nachvollziehen.

Die Entgelterhöhung wird 4,31 % betragen. Neukölln wird damit nach dem Bezirk Lichtenberg auch künftig das niedrigste Teilnehmerentgelt vereinnahmen.

Die teuersten Entgelte – abgesehen vom Ausbildungsgang Musical – die wöchentliche Vollstunde Einzelunterricht und die studienvorbereitende Ausbildung, werden künftig 80,-- Euro statt bisher 76,69 Euro betragen. Zum Vergleich: Lichtenberg vereinnahmt dafür 78,-- Euro, Pankow 94,16 Euro.

 

5.      Seit dem 1. April 2010 ist Herr Daniel Busch auch offiziell Leiter der Musikschule Neukölln. Die dadurch frei werdende Stelle von Herrn Busch als stellvertretender Musikschulleiter kann aufgrund der beschlossenen Sparmaßnahmen des Bezirksamts erst nach 6 Monaten frühestens besetzt werden.

 


 
 

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