Auszug - U-Bahnhof Karl-Marx-Straße in "Böhmisches Dorf" umbenennen!  

 
 
37. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Tiefbau
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Verkehr und Tiefbau Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Mi, 14.04.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:45 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Wetzlar-Zimmer, 2. Etage, Raum A203
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
1380/XVIII U-Bahnhof Karl-Marx-Straße in "Böhmisches Dorf" umbenennen!
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDUVerkehr und Tiefbau
Verfasser:Clemens, ConradScharmberg, Peter
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung - 2. Lesung
 
Beschluss

Herr Clemens wirbt für die Unterstützung des Antrages, da das Böhmische Dorf in 2012 sein 275-jähriges Bestehen feiert und dies ein würdiger Anlass für eine Umbenennung des U-Bahnhofes darstellt

Herr Clemens wirbt für die Unterstützung des Antrages, da das Böhmische Dorf in 2012 sein 275-jähriges Bestehen feiert und dies ein würdiger Anlass für eine Umbenennung des U-Bahnhofes darstellt.

Herr Preuß kann diesem Antrag für die SPD-Fraktion so nicht zustimmen, da der U-Bahnhof Karl-Marx-Straße für mehr als nur für das Böhmische Dorf steht. Allerdings wird eine andere Beschlussempfehlung vorgeschlagen, die der Ausschussvorsitzende stattdessen in die BVV einbringen kann.

 

Der Entwurf lautet:

„Betreff: Hinweisschilder auf Kulturdenkmale auf U-Bahnhöfen

Das Bezirksamt wird gebeten, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass

1.      auf dem U-Bahnhof Karl-Marx-Straße in Zusammenarbeit mit Vertretern des Böhmischen Dorfes ein (Hinweis-)Schild auf das Böhmische Dorf aufgestellt/ angebracht wird und

2.      auf den U-Bahnhöfen Parchimer Allee und Blaschkoallee Hinweisschilder auf die Welterbestätte Hufeisensiedlung hinweisen.

Die Ergebnisse sollten der BVV vorgestellt werden.„

 

Der Vorschlag wird von den Ausschussmitgliedern positiv aufgenommen, allerdings darf nicht außer Acht gelassen werden, dass auch das Deutsche Dorf miteinbezogen werden sollte. Dieser Hinweis wird protokollarisch für die Erarbeitung des Textes für das Hinweisschild aufgenommen, aber nicht weiter in den Beschlussentwurf selbst hineinformuliert. Frau Emde weist darauf hin, dass bereits jetzt an den Ausgängen auf die Hufeisensiedlung hingewiesen wird.

 

Es wird zunächst über den Antrag der CDU abgestimmt, der bei Befürwortung durch die Vertreter der CDU und der FDP mit den Stimmen der übrigen Fraktionen abgelehnt wird. Danach erfolgt die Abstimmung über die von der SPD eingebrachte Beschlussempfehlung. Bei einer Enthaltung der Grauen wird mit den Stimmen der übrigen Fraktionen beschlossen, diese Empfehlung in die BVV einzubringen.

 


 
 

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