Auszug - Mitteilungen der Verwaltung  

·              Im Rahmen des von der IHK, AOK und Senatsgesundheitsverwaltung initiierten Wettbewerbs „Potenzial Mitarbeiter – Unternehmen machen Zukunft“ hat in der Kategorie „bis 99 Mitarbeiter“ das Unternehmen Moll Marzipan GmbH den ersten Preis errungen. Der Wettbewerb verfolgt das Ziel, beispielhaftes Engagement von Unternehmen für eine moderne und wettbewerbsfähige Personalpolitik zu würdigen.

·              In dem Bemühen, partnerschaftliche Beziehungen zu Neuköllner Gymnasien zu unterhalten, fand bei Biotronik am 27. Januar ein Tag der offenen Tür für Gymnasiasten statt. Im „InfoMobil“ konnten sich die Schüler gezielt über sog. MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) informieren, anschließend die entsprechenden Arbeitsplätze bei Biotronik kennen lernen, mit den Auszubildenden vor Ort sprechen und den einen oder anderen Handgriff einmal selbst probieren. Biotronik mit seinen 2.000 Mitarbeitern ist mittlerweile der größte Arbeitgeber Neuköllns.

·              Das JobCenter ist gestern offiziell an seinem neuen Standort im Kindl-Boulevard eingeweiht worden. Es gibt nach wie vor kleine Warteschlangen, was aber bei einer Behörde mit täglich 2.500 Besuchern nie zu vermeiden ist. Gleichwohl bewegt sich die Wartezeit in einem zumutbaren Rahmen von ca. einer Stunde.

                     Nach eigener Inaugenscheinnahme hält Herr Buschkowsky im Übrigen die Entscheidung des JobCenters für richtig, dass die Rolltreppen aus Sicherheitsgründen nach oben nicht benutzt werden dürfen. Anders als von der Presse als „Rolltreppenaffäre“ aufgebauscht, hält er es auch für keine übermäßige Schikane, dass auf die acht, um die Ecke liegenden Fahrstühle verwiesen wird.

·              Das Bezirksamt befindet sich derzeit in Verhandlungen mit dem Estrel inwieweit wegen des zusätzlichen Betriebsstandortes Schloss Britz die Anzahl der Auszubildenden erhöht werden kann. Im Gespräch sind acht zusätzliche Plätze.

·              Seit den starken Schneefällen Ende Dezember 2009 sind im Ordnungsamt mehr als 700 Anrufe, E-Mails oder Briefe zu dem Thema eingegangen. Rund 380 Verwarn- und Bußgeldverfahren wurden eingeleitet und 80 Ersatzvornahmen veranlasst. Auch das Unternehmen, das das  Bezirksamt beauftragt hat, die bezirkseigenen Grundstücke schnee- und eisfrei zu halten, ist mit der Schneeräumung nicht immer nachgekommen. Wie in der letzten BVV angekündigt, wird das Bezirksamt sich um eine neue Firma bemühen. Ob sich dann die Verhältnisse aber grundlegend ändern werden, ist fraglich.