Auszug - Sachstandsbericht zum Hundeauslaufgebiet Hasenheide
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Herr Bezirksstadtrat Blesing berichtet über den
Einsatz der Spende von einem großen Futtermittelhersteller im
Hundeauslaufgebiet Hasenheide. Die Anlage selbst wurde nach fachlichen
Erwägungen von Hundefachleuten geplant und entspricht den neuesten
Erkenntnissen, was mit dieser begrenzten Summe machbar ist. Die
Spendenhöhe betrug 20.000 Euro. Folgende Maßnahmen wurden hieraus finanziert: ·
Neue Einzäunung 2.000
€ ·
Neue Zuwegung 3.000
€ ·
Gelände planieren, Buddelfläche mit Ausstattung 4.000 € (Betonröhren, Baumstämme) erstellen ·
Unterstellpavillon mit Sitzmöglichkeit 6.000
€ ·
Wasseranschluss mit Hundetränke 5.000 € Da festgestellt wurde, dass die Entwässerung der
Fläche unzureichend war, wurden nochmals 15.000 € in eine Drainage
investiert. Insgesamt flossen also in die 5.000 qm große Fläche 35.000 €.
Dies ist in Anbetracht der finanziellen Möglichkeiten das Maximum, was derzeit
in Neukölln geleistet werden kann. Herr von Kieseritzky berichtet, dass die FDP von
Hundefreunden angesprochen wurde, dass es sich hier nicht um ein
„Hundeparadies“ handelt und es noch verbesserungsfähig ist.
Allerdings ist die hier zur Verfügung gestellte Summe durchaus beachtlich und
sollte ggf. besser kommuniziert werden. Herr Blesing berichtet von einer Veranstaltung des
Kreuzberger Abgeordnete Behrendt zur Hasenheide, bei der deutlich wurde, dass
sich die unterschiedlichen Nutzergruppen – Hundebesitzer, Jogger, Eltern,
Rentner, Jugendliche, Fahrradfahrer – sehr in ihren Wünschen
unterscheiden und nur ein Kompromiss möglich ist. Frau Kreß spricht sich dafür aus, dass Thema nicht
überzubewerten, da ein Hund toben, spielen und frei laufen will, alles andere
sind menschliche Bedürfnisse. Frau
Barkusky-Fuchs fragt nach Schäden, die seit der Herstellung aufgetreten sind.
Herr Kanert berichtet, dass diese im geringen Umfang – Zaunfelder
zerstört, Versuch die Wasserzufuhr zu demolieren – auch dort aufgetreten
sind. Herr Zörner vom Verein Hunde e.V. spricht für die
Betroffenengruppe und weist auf die Übernutzung der Fläche hin, sodass sie
dringend erweitert werden müsste. Die Situation mit dem stehenden Wasser bei
Regentagen besteht trotz Drainage leider nach wie vor. Außerdem müsste die
Aufenthaltsqualität für die Menschen verbessert werden. Herr Scharmberg macht deutlich, dass von Neuköllner
Seite keine Erweiterung des Auslaufgebietes möglich ist. Mehr als 2/3 der
Nutzer kommen aus dem Verwaltungsbezirk Friedrichshain-Kreuzberg, der in der
Nähe kein derartiges Angebot vorhält. Mit der Freigabe des Tempelhofer Feldes
dürfte sich der Druck auf diese Fläche verlieren. Es bedarf also noch ein bis
zwei Jahre Geduld bis sich die Situation entspannt. |
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