Auszug - Mitteilungen der Verwaltung  

Herr Bezirksstadtrat Blesing informiert über:

• Baumaßnahme südl. Karl-Marx-Straße

Alle notwendigen planerischen Schritte wurden getätigt, sodass Ende Oktober das Betroffenenbeteiligungsverfahren der Anlieger/Eigentümer eingeleitet werden kann. Konkrete Daten zu der voraussichtlichen Belastung Einzelner bzw. die Bandbreite der Belastung können noch nicht getätigt werden. (Mitarbeiterin berechnet derzeit noch.)

Die Schreiben werden in der 44. KW (Ende Oktober) versandt und die Anlieger haben Gelegenheit bis zum 27.11.2009 Stellung zu nehmen.

Eine Informationsveranstaltung ist für Donnerstag, den 19.11.09 von 19.00 bis 21.00 Uhr vorgesehen.

Geplant ist dann, dass sich das Bezirksamt Mitte Dezember damit befasst und der Ausschuss im Januar bzw. dann auch die BVV am 27.01.2010. Die Bauzeit wird über drei Jahre laufen und frühestens Ende März 2010 beginnen können.

• Die BVG plant einen neuen U-Bahneingang Rudow, der auf der Seite des Ketchup-Imbisses mit einer repräsentativen Überdachung enstehen wird und so den Reisenden einen komfortablen Umstieg in den Schnellbus zum BBI ermöglicht.  Der Baubeginn  ist für 2010 vorgesehen und die Fertigstellung mit der Eröffnung des BBIs.

• Nach dem es Hoffnungen gab, dass die VLB einen FGÜ in der Groß-Ziethener Chaussee in der Höhe der Zugänge zur Grünanlage vor der Zittauer Straße möglicherweise bewilligt, ist den Antragstellern Mitte September 2009 eine negative Mitteilung zugegangen. Hauptgrund dafür ist, dass durch die Kurve die Sicht auf die Fahrbahn nicht gegeben ist und die Sichtbeziehungen zwingend notwendig sind. Aufgrund der Breite der Fahrbahn kann auch keine Mittelinsel als Aufstellfläche baulich eingerichtet werden. Hinzu kommen weitere Voraussetzungen zur Einrichtung eines FGÜ, die an dieser Stelle nicht erfüllt sind.

• Am Standort Harzer Straße und Silbersteinstraße werden weitere Dialog-Displays aufgestellt.

• Die Bänke auf dem Karl-Marx-Platz werden aus Mitteln der Straßenunterhaltung zur Unterstützung des NGAs instand gesetzt, da die Verkehrssicherheit gewährleistet sein muss.

• Neukölln ist in einem neuen Gremium für den Fußgängerverkehr vertreten „Berlin zu Fuß“ und außerdem mit dem Tiefbauamt im überbezirklichen Fahr-Rat vertreten.

• Am 23.09.09 wurden an einem Tag an sieben ausgewählten Straßenabschnitten die Kennzeichen erfasst und hierüber der Abgasstandard und der Fahrzeugtyp ermittelt und damit der Schadstoffausstoß berechnet. Damit soll ein Basiswert / Status der Schadstoffbelastung vor der Einführung der Phase 2 der Umweltzone festgehalten werden, umso die Wirkungsweise besser zu analysieren.