Auszug - Besprechung der BVV-Vorlage "Zustimmung zur Entscheidung über die Erneuerung der Mischwasserkanäle der Mierstraße zwischen Lahnstraße und Mittelbuschweg"
Herr Scharmberg begrüßt die Ausschussmitglieder, die Mitarbeiter der Verwaltung und Gäste, stellt fest, dass die Einladung allen Ausschussmitgliedern rechtzeitig zugegangen ist und eröffnet die 32. Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Tiefbau.Herr
Scharmberg ändert die Besprechungsreihenfolge der Tagesordnungspunkte mit
Rücksicht auf zwei Mitglieder, die sich noch im Ältestenrat befinden. Die TOPs
7 bis 3 werden in der umgekehrten Reihenfolge behandelt. (Herr
Schumacher trifft um 18.20 Uhr ein, Herr Lück um 18.30 Uhr.) Herr Bezirksstadtrat Blesing informiert die
Anwesenden über die Hintergründe der von den Berliner Wasserbetrieben geplanten
Baumaßnahme in der Mierstraße. Im Rahmen der Planungen zum Neubau der
Lahnstraße haben die BWB ermittelt, dass auch die Rohre in der Mierstraße
erneuert werden müssen. Sie stammen von 1915 und die Schäden an den Rohren
selbst sind stark fortgeschritten. Mittels Rohrvortrieb wird das neue Rohr in
der Straßenmitte gebaut werden, wobei am Ende und am Anfang die Straße geöffnet
werden muss. Die Baumaßnahme wird Kosten i.H.v. 450.000 Euro verursachen, wobei
auf den Anteil der Regenentwässerung der Straße rechnerisch ca. 130.000 Euro
entfallen. Von diesen sind wiederum nur 84.400 Euro umlegbar auf vier Anlieger
mit insgesamt neun Grundstücken. Herr Clemens sieht, dass die Maßnahme zwingend
gemacht werden muss; die Fraktion der CDU stimmt aber nur unter Protest zu, da
es unverantwortlich ist, dass die Anlieger die über Jahre aufgeschobenen
Maßnahmen jetzt zahlen müssen. Herr Preuß stimmt für die Fraktion der SPD der
Vorlage zu. Der BVV wird der Beschluss der vorliegenden Vorlage
zur Baumaßnahme Mierstraße der Berliner Wasserbetriebe mit der Stimmmehrheit
der SPD-Fraktion, der CDU-Fraktion und der Fraktionen der Grünen und der Linken
bei Enthaltung der Grauen empfohlen. Die Fraktion der FDP nimmt an der Abstimmung
nicht teil, da ihr Vertreter nicht von Anbeginn der Diskussion anwesend war. |
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